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dialog_9 positionen / der leere raum Event

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Samstag
27. April
2024
ab
16:00
Uhr
Eröffnung Gruppenausstellung

Herzliche Einladung zu den Eröffnungen

dialog_9 positionen
Anna Maria Achatz, Johanna Bair, Johannes Davies, Manfred Egger, Elisabeth Ehart-Davies, Barbara Fuchs, Walter Klier, Ina Luttinger, Elisabeth Melkonyan

Kuratiert von Elisabeth Ehart-Davies
In Kooperation mit Galerie Nothburga, Innsbruck

Seit geraumer Zeit organisiert der Kunstverein Baden Ausstellungen mit anderen, in den Bundesländern ansässigen Kunstvereinen. In der von Elisabeth Ehart-Davies kuratierten Ausstellung werden erstmals Arbeiten von neun Mitgliedern der in Innsbruck beheimateten Galerie Nothburga präsentiert, die sich in ihrer individuellen Formensprache mit unterschiedlichen Aspekten des Dialogs befassen: So kommen die Künstler*innen miteinander ins Gespräch kommen, erweitern die eigene Wahrnehmung und eröffnen neue Blickwinkel.

Die 1995 gegründete Galerie Nothburga leistet einen wichtigen Beitrag für das kulturelle Leben in Innsbruck und gibt wesentliche Impulse für die eigene künstlerische Laufbahn. Gefördert werden eine Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus dem Alpenraum sowie eine Begegnung auf internationaler Ebene. Durch Ausstellungen von etablierten Künstler*innen mit aufstrebenden Positionen, erlangen diese eine neue Sichtbarkeit. Projekte aus den Sparten Literatur und Musik werden ebenfalls regelmäßig in das Programm inkludiert.. Im Gegenzug ist im Herbst 2024 eine Ausstellung von Mitgliedern des Kunstvereins Baden bei der Partner:inneninstitution geplant.

der leere raum
Paulus Ramstorfer mit Julian Kadrnoschka
Im Projektraum

Räume können schützen, bewahren, sie können Handlungen anregen oder einschränken, ermöglichen oder unmöglich machen.

Die Installation bildet und baut mittels Wahrnehmung der Besucher*innen einen Raum, einen Schrein. Dieser ist durch die Integration in den Ausstellungsraum gelöst und anmutig, er entsteht aus der Einheit von Struktur und Wänden aus Papier. Die Motive, die den Raum rundum schmücken und ihn gleichzeitig konstruieren, sind von innen und außen sichtbar. Durch- und beleuchtet zeigen diese Wandmalereien vage Figuren und Szenerien.

Der Schrein – als schützendes Behältnis Sinn stiftender Heiligtümer – ist hier leer und kann betreten werden. Im weichen Boden bleiben die Fußspuren der Besucher*innen zurück.

Da wo nichts ist, da bin ich zu Hause.

 

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