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Embracing the Internal South Event
Empowerment von marginalisierten Communities, Salam Oida und ZARA
Teil der Vortragsreihe Conviviality & Criticality through Contemporary Art and Fashion. Learning from the South, organisiert vom Institut für das künstlerische Lehramt, Prof. Gaugele und dem Institut für bildende Kunst, Fachbereich Kunst und Intervention, Prof. Grzinic.
Vortragende:
Salam Oida Kollektiv: Ines Mahmoud & Imen Bousnina, www.salamoida.at
ZARA – Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit: Amina El-Gamal, www.zara.or.at
Bei dieser Veranstaltung wollen wir die Arbeit des Salam Oida Kollektivs und die Arbeit von ZARA Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit vorstellen. In diesem Vortrag wird das Konzept des „Internal South” innerhalb eines nationalstaatlichen Kontexts untersucht. Anhand muslimischer und rassismusbetroffener Communities in Österreich werden insbesondere die Dynamiken von Privilegien und Marginalisierung betrachtet.
Die Arbeit von Salam Oida zeigt auf, wie Kunst- und Kulturprojekte als machtvolle Instrumente zur Stärkung marginalisierter Gemeinschaften eingesetzt werden können. Die Präsentation wird die Ziele von Salam Oida hervorheben und zeigen, wie soziale Herausforderungen durch kreative Ausdrucksformen und Community-Building begegnet werden kann. Darüber hinaus wird der Verein ZARA (Zivilcourage & Anti-Rassismus-Arbeit) anhand seines letzten jährlichen Rassismus Reports Realitäten von Rassismus und Diskriminierung in Österreich beleuchten. Der Bericht zeigt nicht nur systemische Probleme auf, sondern dient auch als Aufruf, Vorurteile abzubauen und antirassistische Maßnahmen zu fördern.
Dieser Vortrag wird von Anahita Neghabat (Mitglied des Forschungsteams, Convivality as Potentality FWF AR 679) moderiert und bietet die Möglichkeit zur anschließenden Diskussion.