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Die weltberühmte Wiener Schule der Medizin erbrachte große Forschungsleistungen und neue Behandlungsmöglichkeiten, unter den Protagonisten befanden sich viele jüdische Ärzte. Diese kamen ins Visier eines speziellen Antisemitismus, der in der NS-Zeit zur Staatsideologie wurde. Die meisten Mediziner:innen konnten rechtzeitig vor ihrer Deportation ins Ausland flüchten. Die zurück gebliebenen kümmerten sich um die letzten in Wien verbliebenen Jüdinnen und Juden, andere Patient:innen durften sie nicht mehr behandeln.
mit Kurator Marcus G. Patka
Teilnahme mit Führungsticket € 3,- und gültigem Eintrittsticket.