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Stefanie Koscher – A Whole New World

Eröffnung
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1 Termin
bis Mittwoch 29. Mai
28. Mai 2024 -
Mi 29. Mai 2024
17:00
Stefanie Koscher – A Whole New World

28. und 29. Mai 2024
Jeweils 17-22h

„Diese Werkserie bildet den Höhepunkt meiner Auseinandersetzung mit einer post-pandemisch gesamtgesellschaftlichen westlichen Existenzkrise.“

Der Titel „Whole New World“ spielt einerseits auf einen Song aus dem Disney Film Aladdin an, in welchem der „orientalische“ [sic] Prinz Aladdin der Prinzessin Jasmin die romantische Illusion einer neuen freien Welt fern von althergebrachten Strukturen verspricht. 2018 wurde ein gleichnamiger Song von der mittlerweile verstorbenen Trans Musikerin SOPHIE veröffentlich, der sich im electronic deconstructed experimentellen Musikgenre bewegt und eine energetische Inspiration für die Arbeiten der Serie bildet. Diese beiden symbolisch stark aufgeladenen musikalischen Impulse inspirierten weiters die Namensgebung der Serie / des Ausstellungskonzeptes.
In den gezeigten Arbeiten wird versucht, die mitunter chaotische inhaltliche Dichte einer Welt im Wandel visuell zu begreifen. Auf eine schon fast neurotische Art und Weise werden eine Vielzahl rationalisierter Assoziationsketten eines überbeanspruchten kollektiven Nervensystems veranschaulicht und formen so überladene Werke von großer Detailhaftigkeit.

Stefanie Koscher ist eine österreichische multidisziplinäre KünstlerIn und Musikerin aus Wien.

Stefanie Koscher (she/her) is an Austrian born multidisciplinary artist and musician based in Vienna. Coming from a performing arts and stage background, she worked in theaters such as The Public NYC, Staatsoper unter den Linden Berlin, Burgtheater Vienna, Bushwick Starr Brooklyn, assisting Andrea Breth, the Nature Theater of Oklahoma, the Elevator Repair Service NYC amongst others. Next to performing and recording music, she creates digital and analog multimedia artworks that focus on transformatory processes of the human psyche in a post-virtual, post-technological and post-contemporary context. Whilst living in NYC with occasional stays in Berlin from 2009-2013, she constituted her multimedia practice with a research approach.
Her recent exhibition projects show the development of her over a decade long contextual painting and object practice, presenting as collage and assemblage based mixed media works contrasted with abstract experimentations through an overall series-oriented, conceptual approach.
She performed and exhibited at Tate Modern London, PS122 Manhattan (now Performance Space NYC), Museo el Barrio NYC, Bushwick Open Studios, Envoy Art Space Manhattan, Museumsquartier Vienna, Take Festival Vienna, Tanzquartier Vienna and more.

 

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