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Wie weit darf Klimaaktivismus gehen?
Film & Diskurs: NIGHT MOVES am 4. Juni in Kooperation mit der Klima Biennale
Klimaaktivismus ist seit einigen Jahren in allen Zeitungen zu finden. Das sollte eigentlich eine gute Nachricht sein, doch die weltweiten Proteste mit Fridays For Future und der LETZTEN GENERATION provozieren auch einige Gemüter. Die Bewegungen haben eines gemeinsam: Sie wollen die Menschen und die Politik aufrütteln, sie zum Handeln bringen. Dass das ein steiniger und mühsamer Weg ist, auch wenn die Klimakatastrophe vor der Tür steht, ist äußerst schockierend und frustrierend für die Aktivist*innen. Wie weit geht man nun, um ein höheres Ziel zu erreichen? Was ist vertretbar – und was geht zu weit?
Im Anschluss an Kelly Reichardts NIGHT MOVES - der von drei Klimaaktivist*innen handelt, die einen Damm in die Luft sprengen möchten (wohl einer der aufregendsten Klima-Thriller überhaupt!), laden wir zum Podiumsgespräch, um über die Grenzen dessen, was Klimaaktivismus darf, zu diskutieren.
Unter anderem zu Gast: Mag. Clemens Lahner (Rechtsanwalt), sowie Aktivist*innen verschiedender Wiener Gruppen. In Kooperation mit der Klima Biennale Wien.
NIGHT MOVES
Ein Film von Kelly Reichhardt
USA 2013, 112 min, OmdU