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Why Have There Been No Great Women Architects? Event
Feminist Perspectives on Gendered Spaces in Modern Architecture and Art History
Symposium
Trotz jahrzehntelanger feministischer Forschung, Monografien und Ausstellungen über Architektinnen und der Bezugnahme auf Genderthemen in der Architektur- und Kunstgeschichte fehlt es nach wie vor an breiter Sichtbarkeit. Die Tagung macht es sich zur Aufgabe, die Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Geschlecht und Raum aus feministischer Perspektive zu untersuchen. Ihr doppelter Fokus liegt dabei sowohl auf der Produktivität von Frauen auf allen Ebenen der Architektur und Planung als auch auf den kunsthistorischen Diskursen über geschlechtsspezifische Raumwahrnehmung und Raumnutzung.
PROGRAMM
Sa 15.06., 09:00–16:00, TU Wien, Boecklsaal
Keynote:
Mary Pepchinski (DE, Berlin / Dresden), In Search of Feminist Architectural History / Theory: Questions for the Canon(s)
Vorträge:
Dörte Kuhlmann (AT, Wien), Der Raub der Sabinerinnen in der frühen Moderne: Die Integration der jungen Architektinnen in den Diskurs
Hilde Heynen (BE, Leuven), Architectural Theory and Feminism: Entanglements since the 1970s
Elana Shapira (AT, Wien), The Journalist and Politician Gisela Urban and the Creation of Gendered Space in Interwar Viennese Media
Johanna Sluiter (CH, Bern), Edith Schreiber-Aujame, AEP, and the Potential of Female Architectural Agency
Tanja Kilzer (DE, Trier), Eine weibliche Form des Gedenkens? Die Rolle von Architektinnen im Bereich der Gedenkstättenarchitektur
Rosanna Umbach (DE, Bremen), Zwischen Kollektiv und Küche: Rezeptionsgeschichte( n) und queer feministische Raumpraxen
Eine Kooperation von Az W und TU Wien