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Seit über 40 Jahren arbeitet der französische Designer Thomas Bastide für bekannte Luxusmarken wie Baccarat, Christofle oder Hennessy. Nun ist ein Bildband mit seinen Kreationen erschienen: Objekte aus Kristallglas oder Metall für den Alltag, Fantasiemöbel wie ein „Klaviertisch“ oder eine schräg liegende, oktogonale Vase.
Einführende Worte
Lilli Hollein, Generaldirektorin, MAK
Jean-François Roseau, Kulturattaché Institut Français d’Autriche
Durch den Abend führt Christian Fillitz
ÜBER THOMAS BASTIDE
Thomas Bastide spielt gern mit Schwerkraft und Gleichgewicht. Ebenso wie er schon einmal die berühmte Formel des US-Achitekten Louis Sullivan (1896) „Form follows function“ umdreht: „Die Funktion kann auch der Form folgen“. So sucht er nach einer idealen Funktion-Form-Beziehung. Dazu benützt er durchaus auch zerbrechliche Materialen, vor allem Kristallglas, mit dem er sich seit den 1980er Jahren beschäftigt. Er genoss eine Ausbildung an der Pilchuck Glass School in Stanwood, USA, wo er seine praktischen Kenntnisse perfektionieren konnte. Sein ständiger Begleiter ist ein Zeichenblock, in dem er seine Ideen skizziert, wo auch immer er gerade ist. Dutzende davon stapeln sich in seinem Pariser Atelier.
ÜBER DAS BUCH
Lernen Sie das Atelier des Designers und Bildhauers Thomas Bastide kennen und entdecken Sie die Techniken, Konzepte und Inspirationen, die hinter seinen Glaskreationen stehen. Anhand von Themen wie Gleichgewicht, Dekonstruktion, Mechanik und Fluidität, die für die Arbeit des Künstlers grundlegend sind, gibt das Buch Einblicke in seine außergewöhnliche Arbeitsweise, die Kreativität, technisches Know-how und Geschicklichkeit vereint. Die Texte zeichnen ein authentisches, lebendiges und zugleich bescheidenes Porträt von Bastide. Fotografien von Jo Pesendorfer, die eine Auswahl seiner Werke zeigen, illustrieren die Anekdoten des Künstlers und Designers.
Thomas Bastide: Design, 2024, von Thomas Bastide und Laure Verchère, 288 Seiten, Französisch/Englisch, Flammarion Verlag
Die Buchpräsentation findet in englischer Sprache statt.
Eintritt mit Museumsticket
Keine Anmeldung erforderlich