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Nadya Tolokonnikova: Rage

Zeitgenössische Kunst Bildende Kunst Ausstellung
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1 Termin
bis Sonntag 20. Oktober
20. Juni 2024 -
So 20. Okt. 2024
19:00
Nadya Tolokonnikova: Rage

RAGE.
Nadya Tolokonnikova Pussy Riot

Eröffnung
Do, 20.06.24, 19:00
mit Live-Performance
Anmeldung zur Eröffnung mit dem Kennwort RAGE bis 18.06.24 erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at

Nadya Tolokonnikova, Künstlerin und Gründerin des feministischen Kollektivs Pussy Riot, wird in Russland für ihre konzeptuellen Performances und ihren künstlerischen Protest gegen das Putin-Regime verfolgt. Ihre von The Guardian als eines der wichtigsten Kunstwerke des 21. Jahrhunderts gekürte Performance Punk Prayer in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau endete für sie und ihre Kolleginnen mit Lagerhaft wegen „Rowdytums aus religiösem Hass“.
Das OK bringt Nadya Tolokonnikovas Kunst ins Museum. Zum ersten Mal werden ihre eindringlichen Arbeiten, die sich mit Widerstand, Repression und Patriachat auseinandersetzen, in Europa zu sehen sein. Ihr Werk umfasst Objekte sowie installative und performative Arbeiten, in denen sie unter anderem ihre traumatischen Erlebnisse während ihres Lebens unter Putins Regime verarbeitet. Aus einem Zustand der Angst und Repression entwickelte sie eine visuelle Sprache, die sich gegen moralische und politische Gegebenheiten auflehnt: anarchistisch, radikal und gleichzeitig berührend.

Für das OK entwickelt die Künstlerin eine überdimensionale Klinge, die wie Damokles‘ Schwert über den Besucher:innen hängt.
Sie steht für die prekäre Situation von Künstler:innen und Aktivist:innen in Russland, die wie Tolokonnikova selbst, permanent mit der Verfolgung durch die russische Justiz rechnen müssen.
Die Ausstellung zeigt außerdem eine Auswahl der Aktionen von Pussy Riot. Im Zentrum steht Tolokonnikovas 2022 entstandene Performance Putin’s Ashes. Gemeinsam mit zwölf Frauen aus der Ukraine, Weißrussland und Russland verbrannte sie ein Portrait Wladimir Putins in der Wüste von Nevada und sammelte seine Asche in kleinen Flaschen.

Kuratorinnen: Michaela Seiser und Julia Staudach

 

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