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Für die abstrakten Malereien und Zeichnungen in „Falten des Wassers” bildet Natur einen wesentlichen Bezugspunkt. Einerseits als literarisch vermittelte, wie sie besonders in den Texten des syrisch-libanesischen Dichters Fuad Rifkas
erscheint, die in der Ausstellung auftauchen, andererseits als unmittelbare Erfahrung, der sich Kirchmayr bei seinen Reisen mit dem Kayak regelmäßig aussetzt.
Letztere wird besonders in den „Reisenotizen“, einer neuen Serie von Zeichnungen, spürbar, mit der Kirchmayr einerseits an sein viel beachtetes Fastentuch in der Michaelerkirche anknüpft, andererseits aber einen anderen Fokus legt: Es geht um das Sicheinlassen auf die Welt und um Äquivalente für Naturerfahrung diesseits der Möglichkeiten von Realismus und Impressionismus.
- Dr. Klaus Speidel