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How I Move When The Sun Sets

Dunja Krcek
Kunst Ausstellung
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2 Termine
Mittwoch 18. September 2024
18. Sep. 2024
Mi
17:00
Eröffnung
How I Move When The Sun Sets bis 22:00
bis Samstag 28. September
18. Sep. 2024 -
Sa 28. Sep. 2024
Ausstellung
How I Move When The Sun Sets

Einzelausstellung Dunja Krcek

Eröffnung: 18.09.2024 17-22h
Listening Sessions (Dauer ca. 30 Minuten):
20.09. 18:55 h Sonnenuntergang
22.09. 06:41 h Sonnenaufgang
25.09. 12:00 h
26.09. 16:00 h
Finissage: 28.09.2024 17-22 h

Die Ausstellung untersucht alternative Zeitkonzepte jenseits des dominanten Verständnisses von Zeit, das durch ökonomische Leistungsprinzipien geprägt ist, und in dem sich „Zeit“ – symbolisiert durch die Uhr mit ihren Sekunden, Minuten und Stunden – in sehr geordneter und messbarer Form zeigt. Die Auseinandersetzung mit den Konzepten nicht-linearer Zeitstrukturen, in denen verschiedene Zeitpunkte gleichzeitig existieren oder sich überschneiden und auch wiederholen können, sowie der zirkulären Zeit die zyklische Ereignisse in den Vordergrund rückt, sollen in der Ausstellung auf unterschiedliche Weise thematisiert werden.
Die Fragen, wie sich gewisse Zeitauffassungen auf die Wahrnehmung und Definition eines Naturbegriffes und einer Beziehung zur Natur auswirken, sowie welche Zeitlichkeiten die eigene künstlerische Praxis verhandeln muss, stehen im Mittelpunkt des prozessbasierten Arbeitens der Künstlerin.

In einer ortsspezifischen Installation, die sich aus einer wandfüllenden Textilarbeit, einer Fenstermalerei, und einem 35mm Animationsfilm zusammensetzt,
richtet sich der Fokus auf das Zusammenspiel der Arbeiten mit dem sich wandelnden Tageslicht im Ausstellungsraum. Der Raum hat eine sehr große, zur Straße hingewendete Fensterfront, durch die viel Sonne in den Raum scheint. Durch die Beobachtung des Verlaufes der Sonne, sowie anderen dramaturgischen Naturphänomenen, wie den Wachstumszyklen verschiedener Pflanzen, nimmt die Installation auf die Frage Bezug, inwiefern Unterschiede oder Ähnlichkeiten zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebewesen, hinsichtlich unserer Beziehung zum Sonnenlicht, bestehen.
Wie gehen wir als Menschen mit dem Rhythmus des Sonnenlichts in einer leistungsorientierten Gesellschaft um? Wie sehr gibt uns die Uhr den ultimativen Rahmen für unsere Tage? Was passiert, wenn wir von diesem Rahmen abweichen und zulassen, dass andere, zyklischer ausgerichtete Vorstellungen von Zeit eindringen? Und welche Rolle spielt der Begriff von ‚Pausen machen‘ und Träumen in diesem Zusammenhang?

Mit freundlicher Unterstützung von:
Stadt Wien Kultur, Bmkoes, Bezirkskultur Alsergrund

 

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