\

Death by Landscape, a concert

Alix Eynaudi & Guests
Performance Kunst Performance Screening Konzert
➜ edit + new album ev_02xnQmjULC97xvY9BPjhwL
4 Termine
Mittwoch 6. November 2024
6. Nov. 2024
Mi
20:00
Death by Landscape, a concert
Donnerstag 7. November 2024
7. Nov. 2024
Do
20:00
Death by Landscape, a concert
Freitag 8. November 2024
8. Nov. 2024
Fr
20:00
Death by Landscape, a concert
Samstag 9. November 2024
9. Nov. 2024
Sa
20:00
Death by Landscape, a concert

Was wäre, wenn wir Tanz als Vorwort verstehen würden, als Vorrede oder als Vorwand, um jenen Spuren, Inschriften und Grammatologien zu folgen, die sich dem Potenzial des Nichtigen, des Nebensächlichen, des Nicht- und Nichtstuns verschrieben haben? Death by Landscape, a concert ist eine Assemblage von Arbeiten der Musiker*innen Han-Gyeol Lie und Paul Kotal, der Kostümbildnerin An Breugelmans, des Filmemachers Ujjwal Kanishka Utkarsh, der bildenden Künstlerin Cécile Tonizzo, der Lichtdesigner*in Yasemin Duru und der Tänzer*innen Hugo Le Brigand und Alix Eynaudi. Im Dunkel, im Unterholz des Theaterraums erzeugen sie eine Atmosphäre, eine kollektive Sphäre, die den Dingen erlaubt, jenseits des Kausalen gedacht zu werden.

Death by Landscape, a concert oszilliert zwischen nächtlichen Begegnungen und Wiederbegegnungen, zwischen der Hommage auf Janet und einer verfallenden Kadenz, einer Waldballade und einer Melodie im Dunkeln, zwischen Fiktionserlösung und Zeitverschwendung, zwischen einem Tanz der Archäografie und der Danksagung. Wir folgen semantischen Feldern, die sich ihrer selbst entmächtigt haben. Wir sehen zugleich: Sichtfelder, Studienfelder, Weizenfelder, Ölfelder, magnetische Felder, Ackerland, Feldarbeit, Schlachtfelder.

Death by Landscape, a concert generiert einen irisierenden Schleier, der sich über unsere Haut legt wie Trauerflor, hineingewoben in einen Raum, der Leerräume schafft, Lücken im Klang eröffnet, Luft darin einfügt und als Tanz wieder austreten lässt: I want to publish words in your knee, under your left patella.

Die Musik besteht aus einer dreiteiligen Komposition für elektroakustisch präpariertes Klavier und modifizierte Druckkammerlautsprecher und trägt den Titel Mother Goose – eine Hommage auf Maurice Ravels gleichnamiges Stück Ma mère l’oye sowie auf das beliebte Computerspiel aus den 1980er-Jahren. „There are no backgrounds in any of these (tableaux), no vistas; only a great deal of foreground that goes back and back, endlessly, involving you in its twists and turns“, heißt es bei Margaret Atwood. Heart drops, an acceleration of a breath: there is a piano tune between the palm of my hand and the floor.

Newsletter und Social Media

Der eSeL Newsletter schickt dir jeden Donnerstag Insidertipps unserer Terminredaktion und fotografische Highlights aus dem Kunstbetrieb.

Fast geschafft!

Die Bestätigungsmail ist unterwegs. Du musst sie nur noch bestätigen.


A confirmation email has been sent. Please click the link to confirm your subscription. (Check your Spam/Junk folder!)

Woops!

Diese E-Mail-Adresse ist bereits abonniert. Eh super! / This address is already subscribed.

Hoppala.

Sie haben Ihre Mail-Adresse noch nicht bestätigt. / This Address is not yet confirmed.

Datenschutz

Impressum

AGB

eSeL ist ein Informationsportal für Kunst und Kultur. Hier findest du empfohlene Veranstaltungen, Ausstellungen, Museen, Kinoprogramm, Theater, Performances und mehr in Wien und ganz Österreich.