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In der Ausstellung widmen sich Guadalupe Aldrete, Iris Dittler und Agnes Schneidewind den künstlerischen Prozessen und Zeichnungen, die ihre Arbeit begleiten und weiterentwickeln. In mehreren Arbeitsphasen haben sie ihre Körper- und Zeichenpraktiken miteinander geteilt und so das sonst einsame Zeichnen in einen gemeinsamen Raum gebracht. In der Ausstellung eröffnen sie ihre individuellen Zugänge zum Zeichnen als Momentaufnahmen und Ausdrucksformen von Wahrnehmungen, Erinnerungen, erfahrungsbasierter Anatomie und Unbewusstem.
Für die Künstlerinnen ist Zeichnen eine Praxis, die den Körper von patriarchalen und normativen Vorstellungen befreien soll. Diese Praxis bezieht sich auf eine Wahrnehmung der Körper in ihrer Geschichte, ihren Erlebnissen und ihrer Vielfalt. Die Zeichnungen entziehen sich konventionellen Körperbildern und lenken stattdessen den Blick auf die Fülle der inneren Welten.