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TransArts - Angelika Loderer: Das Flüchtige Event
Angelika Loderer spricht in ihrem Vortrag von ihrem Interesse an der Spannung zwischen Sichtbarem und Verborgenem, zwischen Flüchtigkeit und Permanenz, einem Thema, das sich wie ein roter Faden durch das Werk der Bildhauerin zieht. In ihrer kritischen Befragung des Skulpturenbegriffs versucht sie anhand klassischer bildhauerischer Techniken und Materialien, ein Formenlexikon zu erstellen.
In diesem Dialog, entstanden aus ihrer unmittelbaren Umgeben, hinterfragt sie die Autorenschaft von Formen und schafft dabei Bezüge zur Natur in ihrer ökologischen, ökonomischen und politischen Rolle, in der der Notfall schon zur Norm geworden scheint.
Angelika Loderer, geboren 1984 in Feldbach, Steiermark. 2006–11 Studium der Bildhauerei bei Erwin Wurm an der Universität für angewandte Kunst Wien. Studienaufenthalte am Hendrix College, Arkansas (2005–06) und am Wimbledon College of Arts, London (2009). Einzelausstellungen (Auswahl): Belvedere 21, Wien (2024); Contemporary Fine Arts, Berlin (2023); Sophie Tappeiner, Wien (2022); Grazer Kunstverein (2018); Secession, Wien (2017); Salzburger Kunstverein (2016); Dortmunder Kunstverein (2015); Akademie Graz (2013). Gruppenausstellungen (Auswahl): Maison Européenne de la Photographie, Paris (2024); Albertina, Wien (2024); Thaddaeus Ropac, Paris (2024); Albertina Modern, Wien (2024); Kunsthalle Bratislava (2023); Kunstraum Dornbirn, Museum der Moderne Salzburg (2022); New Museum, New York, MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien, Kunsthaus Graz (2021); Belvedere 21, Wien (2019); El Quinto Piso, Mexico City (2017).Gewinnerin des ersten Dagmar Chobot Skulpturenpreises 2016 und des Kardinal König Kunstpreises 2019.Werke in den Sammlungen von (Auswahl): Österreichische Galerie Belvedere, Wien; Albertina, Wien; MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien; Museum der Moderne Salzburg; Lentos Kunstmuseum Linz; Kunsthaus Bregenz; Universalmuseum Joanneum, Graz.