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Hamburg des Ostens? Der Ausbau des Wiener Hafens in der NS-Zeit Event
Mit: Ina Markova, Stefan Wedrac, Oliver Rathkolb, Fritz Lehr
Während der NS-Zeit sollte Wien zum „Hamburg des Ostens“ werden. Das Buch schildert die Geschichte der Wiener Häfen, bevor der Ausbau Alberns zum Getreidehafen ab 1938 beleuchtet wird. Dabei spielen die Entscheidungs-prozesse unter den (NS-)Akteuren ebenso eine Rolle wie der Einsatz von Zwangsarbeit. Der Bau und Betrieb eines Ölhafens und des Oder-Donau-Kanals während der NS-Zeit in der Lobau unter massivem Einsatz von zur Arbeit gezwungenen Menschen sowie deren Einzelschicksale sind ebenfalls Schwerpunkte. Ein Blick auf die Nachkriegszeit von Besatzung zu Staatsvertrag und eine statistische Auswertung der Zwangsarbeitsquellen bilden den Abschluss.
Ina Markova, Mag. Dr. Phil, ehemalige Mitarbeiterin des Instituts für Zeitgeschichte an der Universität Wien sowie ehemalige Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Center Austria an der University of New Orleans (USA). Bis vor kurzem Mitarbeiterin des Österreichischen Volkshochschularchivs. Aktuell Research Associate am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie Projektmitarbeiterin am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Publikationen zu kulturwissenschaftlichen Themen (Visual History), Biografieforschung (Publikationen über Tilly Spiegel, Otto Koenig sowie gemeinsam mit Kolleg:innen zu
Franz Marek). Ebenso Mitarbeit an Büchern über die Geschichte des Parlamentsgebäudes.
Stefan Wedrac, Mag. Dr. phil., ehemaliger Mitarbeiter der Universität Wien, des Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus, der Wiener Gebietskrankenkasse, zweier FWF-Projekte, des Instituts für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Projektmitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien. Derzeit Universitätsassistent PostDoc an der Forschungsstelle für Rechtsquellenerschließung des Instituts für Rechts- und Verfassungsgeschichte; Publikationen zur österreichisch-italienischen Geschichte (Triest), zum Ersten Weltkrieg (Isonzo), zur Brauereigeschichte (Zipf), zu der Geschichte der Krankenkassen (Wiener Arbeiterkrankenkasse) und zur Rechts-, Justiz- und Wissenschafts(zeit)geschichte (insbesondere OGH).
Einleitungsstatements zur Bedeutung, Entstehung und den Ergebnissen des Projekts:
Univ-Prof. retd. DDr. Oliver Rathkolb (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien)
Dir. Mag. Fritz Lehr, MBA (Kaufmännischer Geschäftsführer Hafen Wien)
Einlass 18:00 Uhr
Eintritt frei