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1985 war ein starkes Jahr für die Untoten. George A. Romero vollendete mit Day of the Dead die erste Zombie-Trilogie, während ihm die Früchte seines Schaffens mit The Return of the Living Dead an den Kassen Konkurrenz machten. Stuart Gordon erweiterte das Subgenre, indem er mit Re-Animator eine so komische wie ikonische Mischkulanz aus Lovecraft-Adaption, Frankenstein-Story und modernem Zombiefilm zusammenbraute. Auch dem “Mad Scientist” Herbert West (fantastisch: Jeffrey Combs) in Re-Animator ist eine Mixtur gelungen: ein neongrünes Serum, das totem Gewebe wieder Leben einflößt. Nur blöd, dass die Untoten aggressiv auf ihr Umfeld reagieren. Was mit einer Katzenleiche im Kühlschrank beginnt – sehr zum Missfallen der Besitzerin Megan Halsay (Barbara Crampton) und ihrem Freund Dan Cain (Bruce Abbott) –, endet im regelrechten Gore-Fest. Re-Animator war der Startschuss für die fruchtbare Zusammenarbeit eines Teams um Gordon, das gleich danach mit From Beyond (1986) den nächsten Genremeilenstein setzte. (J.S.)