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Architektur (Ver-)Texten Event
Architektur in Sprache verwandeln im Rahmen der Reihe DIE SPRACHE DER ARCHITEKTUR
„Ich zeichne lieber als zu reden. Zeichnen ist schneller und lässt weniger Raum für Lügen.“
Le Corbusier
Wie und in welcher Form lässt sich Architektur in Worte fassen oder in Worten erfassen? Ob in Büchern, Zeitschriften oder Blogs – Texte über Architektur begegnen uns überall. Die Bandbreite reicht von faktenreichen Beschreibungen in Reiseführern bis zu atmosphärischen Schilderungen in literarisch versierten Texten. Oft steht nicht eine technische Vermittlung im Vordergrund, sondern eine ästhetische. Es geht also weniger um Statik als um Status.
Dafür sorgen Sprachbilder, die Räume erschaffen und Deutungen stimulieren. Schließlich gibt es viele Analogien zwischen Architektur und Sprache: Man spricht vom Gedankengebäude oder schafft mit einem offenen Platz auch ideelle Freiräume. Texte über Architektur werden dann solide, wenn sie interdisziplinär erarbeitet sind. So erweitern sie unsere Sichtweise als Architekt*in auf das Gebaute.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion setzen sich Philosoph*innen, Kurator*innen, Schriftsteller*innen, Journalist*innen und Grafiker*innen intensiv mit der einleitenden Fragestellung auseinander. ARCHITEKTUR (VER)-TEXTEN - Architektur in Sprache verwandeln bildet den Auftakt zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel DIE SPRACHE DER ARCHITEKTUR.
PODIUM
Impulsvortrag:
Sven Ingmar Thies (Autor des Buches “Teaching Graphic Design”, Senior Artist an der Universität für angewandte Kunst Wien, Grafikdesigner)
Weitere Teilnehmende der anschließenden Podiumsdiskussion:
Alexander Peer (Schriftsteller, Journalist)
Tanja Prušnik (Künstlerin, Präsidentin der Künstlerhaus Vereinigung)
Ernst Gruber (Architekt, Grafik- und Kommunikationsdesigner)
Moderation:
Mladen Jadrić (Architekt, Mitglied Künstlerhaus)
Organisiert von den Mitgliedern der Abteilung Architektur der Künstlerhaus Vereinigung.