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Die Zerschlagung von Stereotypen, Mauern und Gemeinsamkeiten Event
„Die Zerschlagung von Stereotypen, Mauern und Gemeinsamkeiten: Storytelling-Workshop eines trans schwulen interracial Daddies-Paares”: Was ist wichtig für uns, für die Menschen, die uns wichtig sind, für unsere Gemeinschaft, und wir werden LAUT damit sein“
Was macht uns zu dem, was wir sind, in einer Welt, die uns ständig sagt, dass wir nicht existieren sollten? Wir überleben, leben, gedeihen und machen uns unsterblich, indem wir unsere eigene Geschichte erzählen: Geschichten in einem Cistem, das ausschließlich antitrans und rassistisch verwurzelt ist. Wir werden laut darüber sprechen, was uns wichtig ist, die Menschen, die uns wichtig sind, und unsere Gemeinschaft. Ein ermächtigendes Gespräch durch storytelling (Geschichtenerzählen), ein sicherer Raum, um unsere Erfahrungen, unsere Kämpfe als Individuen und Aktivisten zu teilen. Wir tauschen unsere besten Praktiken aus: Wie kümmern wir uns um uns selbst und um einander? Am wichtigsten ist es, uns selbst zu feiern und eine Diskussion über die Schnittstellen von Aktivismus, Kunst, race, Gender, Sexualität und Asylsuche aus einer antikolonialen Perspektive zu führen.
Ein Workshop für trans, nicht-binäre und intergeschlechtliche Personen. Wir ermutigen insbesondere SCHWARZE Personen, People of Color und Flüchtlinge zur Teilnahme.
BIOS
Hirwa Carter Wolf
Hirwa Carter Wolf ist ein schwarzer trans Mann, also SCHWARZ und schwul und ein Manwhore-Softdom-Switch, der ursprünglich aus Ruanda stammt und jetzt als Flüchtling in Belgien lebt. Er ist der Gründer und frühere Geschäftsführer von Rwanda Gender Pride, der ersten trans und nicht-binären Organisation in Ruanda. Er organisierte das erste ruandische Trans Educational Convening in Kigali-Ruanda, ein Treffen, das zum ersten Mal ausschließlich in Ruanda lebende trans und nicht-binäre Personen zu einem persönlichen Gespräch mit verschiedenen ruandischen Regierungsvertreter:innen, internationalen Regierungsvertreter:innen, Nichtregierungsorganisationen und verschiedenem in Ruanda tätigen medizinischen Personal zusammenbrachte. Er ist ein Künstler, der sich mit der Thematik auseinandersetzt, als SCHWARZE Frau aufgewachsen zu sein und nun stolz als SCHWARZER Transmann zu leben, mit Familie und Wahlfamilie. In seiner künstlerischen und aktivistischen Praxis konzentriert er sich auf ein grundlegendes Bewusstsein für Geist und Körper, Bindung und storytelling aus antikolonialer Perspektive. Sein Ziel ist es, mit partizipatorischen Strategien neue Zielgruppen anzusprechen.
Noah Damian Safranek
Noah Damian Safranek, stolzer trans, schwuler Twinkdaddy-Sub-Switch Mancunt-Slut, arbeitet an den Schnittstellen von Performance, bildender Kunst und Aktivismus. Zwischen Queer Empowerment, Trans-Rechten und neuen Praktiken gegenseitiger Fürsorge arbeitet er mit Alltagsgeschichten, die sich langsam entfalten und daran erinnern, dass für einige von uns das Persönliche immer noch politisch ist. Noah Damian erzählt Geschichten mit verschiedenen Ausdrucksformen, ohne sich auf ein Genre festzulegen, mit dem Ziel, alles zu untergraben, was als selbstverständlich angesehen wird.
Noah Damian ist auch ein professionell ausgebildeter Jugendarbeiter. Er ist Mitbegründer und stellvertretender Geschäftsführer von Q:WIR, Wiens erstem queeren Jugendzentrum.
Anmeldung mit vollständigem Namen und Telefonnummer bitte unter education@queermuseumvienna.com
Eintritt frei, Spenden sind willkommen