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Veza Visite Event
Zum 127. Geburtstag der 1938 nach London emigrierten Autorin Veza Canetti lädt die Künstlerin Gertrude Moser-Wagner zu einem multimedialen künstlerischen Programm unweit von Canettis ehemaliger Wohnadresse im zweiten Wiener Gemeindebezirk.
Den Beginn macht die Performancekünstlerin Veza Fernández mit einer Performance im Veza-Canetti-Park, die sich auf Canettis Erzählung „Ein Kind rollt Gold“ bezieht. Projektionen von Sigrid Friedmann und Ulrich Kaufmann legen eine weitere Ebene darüber. Anschließend begibt sich die versammelte Gesellschaft gemeinsam auf einen Stadtrundgang mit Stationen für Lesungen und Präsentationen im Atelier von Steinbrener/Dempf & Huber und im Projektraum MAG3. Am Folgetag finden im Projektraum MAG3 Lesungen und Gespräche zum Thema „Gönnerinnen“ statt.
Moser-Wagner hat bereits 2013 gemeinsam mit Natalie Deewan mit der Lichtprojektion „VEZA fehlt“ an der Feuermauer des Veza-Canetti-Parks ein Zeichen für Veza Canetti gesetzt und damit an die hochbegabte – 1897 als Venetiana Taubner in Wien geborene – Autorin erinnert, die zu ihren Lebzeiten im Schatten ihres Mannes Elias Canetti stand und deren literarisches Werk erst dreißig Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht und damit wiederentdeckt wurde. Seit 2014 wird von der Stadt Wien der Veza-Canetti-Literaturpreis vergeben und dieses Jahr hat die Münze Österreich eine 50-Euro-Goldmünze mit dem Porträt der Autorin in der Serie ‚Heimat Großer Töchter‘ herausgegeben. Veza Canetti kam nie wieder nach Wien zurück. Nun erlaubt sich „die Schriftstellerin eine Stippvisite in ihrer Straße, der Ferdinandstraße, im Park ihres Namens. Nun kommt sie wieder als Gönnerin. Nun will sie, in dieser ihrer Heimat Großer Töchter auftauchen, denn hier schrieb sie vor gefühlten hundert Jahren die Erzählung: ‚Ein Kind rollt Gold‘“, so Gertrude Moser-Wagner.
Den Beginn macht die Performancekünstlerin Veza Fernández mit einer Performance im Veza-Canetti-Park, die sich auf Canettis Erzählung „Ein Kind rollt Gold“ bezieht. Projektionen von Sigrid Friedmann und Ulrich Kaufmann legen eine weitere Ebene darüber. Anschließend begibt sich die versammelte Gesellschaft gemeinsam auf einen Stadtrundgang mit Stationen für Lesungen und Präsentationen im Atelier von Steinbrener/Dempf & Huber und im Projektraum MAG3. Am Folgetag finden im Projektraum MAG3 Lesungen und Gespräche zum Thema „Gönnerinnen“ statt.
Moser-Wagner hat bereits 2013 gemeinsam mit Natalie Deewan mit der Lichtprojektion „VEZA fehlt“ an der Feuermauer des Veza-Canetti-Parks ein Zeichen für Veza Canetti gesetzt und damit an die hochbegabte – 1897 als Venetiana Taubner in Wien geborene – Autorin erinnert, die zu ihren Lebzeiten im Schatten ihres Mannes Elias Canetti stand und deren literarisches Werk erst dreißig Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht und damit wiederentdeckt wurde. Seit 2014 wird von der Stadt Wien der Veza-Canetti-Literaturpreis vergeben und dieses Jahr hat die Münze Österreich eine 50-Euro-Goldmünze mit dem Porträt der Autorin in der Serie ‚Heimat Großer Töchter‘ herausgegeben. Veza Canetti kam nie wieder nach Wien zurück. Nun erlaubt sich „die Schriftstellerin eine Stippvisite in ihrer Straße, der Ferdinandstraße, im Park ihres Namens. Nun kommt sie wieder als Gönnerin. Nun will sie, in dieser ihrer Heimat Großer Töchter auftauchen, denn hier schrieb sie vor gefühlten hundert Jahren die Erzählung: ‚Ein Kind rollt Gold‘“, so Gertrude Moser-Wagner.