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Besuchen Sie die Seestadt Studios, das Experimentier- und Entwicklungslabor für Künstler*innen im Bereich der Darstellenden Kunst, und erleben sie drei außergewöhnliche Performances von risingstars der Performance-Szene!
Raphael Miro Holzer zeigtmit seiner internationalen Compagnie eine neue choreographische Interpretation zur Musik von Igor Strawinskys le Sacre du Printemps.In den Seestadt Studios wird die Choreographie von Raphael Miro Holzerle Sacre du AI eindrucksvoll mit vierzehn Tänzer*innen umgesetzt.
Alina Bertha, Flóra Boros und Aline Dreyer arbeiten in der Uraufführung ihres Performance-Projektswas wir haben, ist nichts mit den in den letzten Jahren aus Ingeborg Bachmanns Nachlass veröffentlichtenpersönlichen Notizen, Traumnotatenund Briefen. Ihre körperlich-performative Auseinandersetzung mit Bachmanns Aufzeichnungen, das sie in den Seestadt Studios entwickelten, nutzt die Kraft ihrer Werke in Bezug auf feministisches Denken und der vermittelten Frauenbilder. Die drei Performerinnen setzten sich aber auch mit Bachmanns inneren Konflikten und ihrer eigenen Konfrontation mit den gesellschaftlichen Mustern, die sie in ihren Texten zu durchbrechen konnte, gekonnt auseinander.
Das Kollektiv FEM (Francesca Centonze, Els Van Houtert undMarkelaKoniordou) entwickelteihr Performance-Ritual GRAZIATA, in dem sie sich kritisch mit dem Thema Tarantismus auseinandersetzen, ebenfalls in den Seestadt Studios. Die drei außergewöhnlichen interdisziplinären Künstlerinnen befassen sich in der Uraufführung von GRAZIATA mit den emotionalen Zuständen und Verhaltensweisen, die Frauen tunlichst nicht in der Öffentlichkeit zeigen sollen: Wut, Angst, Sinnlichkeit, Freude. Eine großartige Auseinandersetzung des Kollektivs FEM mit hochemotionalen Gefühlszuständen von Frauen in allen Gesellschaften. Große Empfehlung!
Francesca Centonze, Els Van Houtert und Markela Koniordou waren die Gewinnerinnen des ersten Open Calls für Tanz und Performance des Bezirks Donaustadt.
EINTRITT FREI!
EINLADUNG ZUM BUFFET NACH DER PERFORMANCE DES KOLLEKTIVS FEM
Mitwirkende:
le Sacre du AI
Direction Raphael Miro Holzer (Choreographie); Amanda Tender, Beth Huelsenbeck, Elia Brugulat, Grace Czechowicz, Joy Ogboi, Katrina Stepina, Miranda Olivi, Katie Garnett-Brown, Maddi Telletxea, Matilde Bianchi, Mattia Falvo, Micaela Ayesta Gonzalez, Teresa de Angelis, Vanessa Mattei Scarpaccini (Performer*innen)
was wir haben, ist nichts (Uraufführung)
Alina Bertha, Flóra Boros, Aline Dreyer (Performerinnen); Patrick Walter (Musiker)
GRAZIATA (Uraufführung)
Kollektiv FEM (Francesca Centonze, Els Van Houtert, Markela Koniordou; Performerinnen)
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