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Neuaufstellung Wien 1900

Auf dem Weg in die Moderne
Kunst Design Ausstellung
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4 Termine
Samstag 24. Mai
Sonntag 25. Mai
Dienstag 27. Jänner 2026
27. Jän. 2026
Di
19:00
Eröffnung
Neuaufstellung Wien 1900
28. Jänner 2026 - Freitag 31. Dez. 2027
28. Jän. 2026 -
Fr 31. Dez. 2027
Präsentation
Neuaufstellung Wien 1900

Mit der Neuaufstellung der Schausammlung rund um die Epoche Wien 1900 setzt das MAK seine konsequente Arbeit der letzten Jahre fort, die Sammlung nach aktuellen, zeitgenössischen Gesichtspunkten zu befragen.

MAK Schausammlung Wien 1900

Markus Schinwald wurde eingeladen, ein Konzept aus künstlerischer Perspektive in enger Zusammenarbeit mit den Sammlungsleiter*innen zu erarbeiten und damit einen nächsten Schritt in der weltweit beachteten Praxis des MAK zu setzen, mit Künstler*ìnnen an seinen Dauerpräsentationen zusammenzuarbeiten.

Ziel ist es, die Kunst­ und Kulturgeschichte im Zeitraum zwischen der ersten Secessions­ ausstellung 1898 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht wie bisher linear und chrono­ logisch zu erzählen, sondern sich vielmehr der Ideen­ und Entwurfsgeschichte dieser prägenden Epoche zu widmen.

Das 1864 gegründete k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie (heute MAK) und die daraus entstandene Kunstgewerbeschule (heute Universität für angewandte Kunst), seit 1900 eng mit der Secession verbunden, waren die Orte, an denen die Grundlagen für Reformbewegungen wie die „Wiener Werkstätte“ (deren Archiv das MAK besitzt), den „Deutschen und Österreichischen Werkbund“ und das „Bauhaus“ gelegt wurden. Im Sinne der Leitidee des „Gesamtkunstwerks“ war der Austausch zwischen Architektur, Malerei und angewandter Kunst in Wien intensiv und bildete die Basis für eine neue Ästhetik.

Eine neue Sicht auf Wien um 1900, orientiert an MAK Ausstellungen wie Die Frauen der Wiener Werkstätte und dafür entwickelten diversifizierten Erzählungen, soll den Kern dieser so prägenden Epoche anschaulich werden lassen. Neben Schätzen aus der eigenen Sammlung wird mit hochkarätigen Leihgaben gearbeitet.

Bei der Befragung der Objekte werden formale Aspekte ebenso kontextualisiert wie soziale Aspekte in der gesellschaftlichen Entwicklung unter fünf Herrschaftsformen. Daraus entstehen assoziative Verbindungen zwischen Objekten, Ideen und Kontexten bis in die Gegenwart. Markus Schinwald entwickelt dabei rund um die bekannten Highlightobjekte der Sammlung Wien 1900 filmsetartige Szenarien und Archivsituationen quer durch die Maßstäbe vom kleinen Exlibris bis zum monumentalen Möbel oder Fries. Die drei neuen Schauräume bieten einen Querschnitt durch diese Hochblüte der angewandten Kunst, wie sie nur das MAK mit seiner herausragenden Sammlung anbieten kann.

GESTALTUNG:
Markus Schinwald

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