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Gisèle Vienne: Love Letter

Zeitgenössische Kunst Ausstellung

Zwischen Bühne und Bild – Gisèle Vienne schreibt ihrem Publikum einen Love Letter voller Figuren, Fotos und Fantasien.

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3 Termine
Dienstag 30. September
30. Sep.
Di
19:00
Eröffnung
Gisèle Vienne: Love Letter bis 21:00
Publikumsmagnet
Mittwoch 1. Oktober
bis Samstag 17. Jänner
Mi 1. Okt. -
Sa 17. Jän. 2026
Ausstellung
Gisèle Vienne: Love Letter

Eine Zusammenarbeit mit Haus am Waldsee, Berlin und 12th SITE Santa Fe International, New Mexico, USA

Anlässlich zweier internationaler Präsentationen der französisch-österreichischen Künstlerin Gisèle Vienne, die von Phileas koproduziert wurden, zeigen wir diesen Herbst eine Auswahl ihres künstlerischen Werks in Wien. Die Ausstellung folgt auf ihre Solopräsentation 2024 im Haus am Waldsee in Berlin, kuratiert von Anna Gritz, sowie auf ihre Teilnahme an der diesjährigen Ausgabe von SITE Santa Fe International in New Mexico, USA, kuratiert von Cecilia Alemani.

Viennes vielseitige Praxis als Künstlerin, Choreographin und Regisseurin umfasst Bildhauerei, Film, Fotografie und Theater, die in einem engen Zusammenspiel stehen. Die Ausstellung bei Phileas beleuchtet erstmals in Österreich Viennes bildnerische und fotografische Facetten und präsentiert ihre lebensgroßen Puppen, die in ihrer eindringlichen physischen wie psychischen Präsenz zentrale Träger ihrer künstlerischen Praxis sind.

Gisèle Vienne wurde seit ihrer Kindheit von Dorothéa Vienne-Pollak in der bildenden Kunst ausgebildet. Sie studierte Tanz und Musik, später Philosophie und Puppenspiel. In den vergangenen zwanzig Jahren waren ihre Arbeiten in Europa, Asien und Amerika auf Tournee. Zu ihren Produktionen und Filmen zählen Showroomdummies (2001 - 2020), I Apologize (2004), Kindertotenlieder (2007), Jerk (2008), This Is How You Will Disappear (2010), LAST SPRING: A Prequel (2011), The Ventriloquists Convention (2015) in Zusammenarbeit mit dem Puppentheater Halle, Crowd (2017), L’Étang (2021), und EXTRA LIFE (2023).

Vienne zeigte ihre Arbeiten in renommierten Museen, darunter das Whitney Museum of American Art in New York, das Centre Pompidou in Paris, das Museo Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires, das Centre d’Art Contemporain in Genf sowie das Musée d’Art Moderne de Paris. 2024/2025 präsentierte sie zeitgleich zwei Ausstellungen im Haus am Waldsee und im Georg Kolbe Museum in Berlin.

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