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Buchpräsentation
Antisemitismus und jüdische Perspektiven stellen häufig eine Leerstelle in intersektionalen Debatten und Debatten über Intersektionalität dar. Mit dem Konzept der Gojnormativität werden Positionen und Erfahrungen artikulier- und sichtbar. Es lotet das Verhältnis von Jüdischsein und Weißsein aus, geht der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden_Jüdinnen nach und schaut sich Debatten über Antisemitismus und Gedenkpolitiken an. Gojnormativität fordert ein anderes Sprechen über Antisemitismus ein sowie das konsequente und bedingungslose Einbeziehen von Juden_Jüdinnen in intersektionale Diskurse und Politiken. Gleichzeitig ist es ein engagiertes Plädoyer für solidarische und intersektionale Bündnisse und Allianzen.
Judith Coffey, Autorin, Berlin
Vivien Laumann, Autorin, Berlin
Moderation: Stefanie Mayer, Politikwissenschafterin, Wien
Judith Coffey & Vivien Laumann, Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen, Verbrecher Verlag, Berlin 2021
In Kooperation mit der Institutsgruppe Politikwissenschaft
Livestream: https://youtu.be/Sh0_08gwwSA
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