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Im virtuellen Raum können visionäre Entwürfe und fiktive Szenarien in Architektur und Stadtplanung ohne die Einschränkungen der realen Welt erträumt werden.
Entwurfsmethoden wie Renderings und KI-Algorithmen haben rasant an Popularität gewonnen: Computerbasierte Werkzeuge wie diese haben nicht nur den Konzeptions- und Entwurfsprozess von Designer*innen und Architekt*innen verändert, sondern auch unser kulturelles, soziales, politisches und ästhetisches Verständnis davon, wie wir Raum gestalten, erleben und navigieren.
Die Ausstellung /imagine: Eine Reise in die Neue Virtualität präsentiert einen Überblick über die vielfältigen Gestaltungsstrategien der „Neuen Virtualität“ und versammelt spannende, teils neu produzierte Projekte internationaler zeitgenössischer Architekt*innen, Designer*innen und Künstler*innen, die sich auf unterschiedliche Weise mit den Herausforderungen und Potenzialen des virtuellen Raums und den damit verbundenen sozialen, ökologischen, politischen und infrastrukturellen Auswirkungen auseinandersetzen.
In vier Kapiteln – Speculative Narratives and Worldbuilding, Research Investigations, Dreamscapes und AI and Algorithmic Variation – zeigt die Ausstellung ein breites Spektrum an Arbeiten, die im virtuellen Raum neue Erzählungen, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten schaffen, die sich in der physischen Realität fortsetzen können.
/imagine: („stell dir vor“) ist der Befehl, der User*innen die Gestaltung eigener Architektur-Utopien mit der Open-Source-Software Midjourney ermöglicht. Auf Basis von beschreibendem Text generiert eine KI Bilder, die unendlich variiert werden können.
KURATOR*INNEN
Bika Rebek, Architektin und Gründerin, Some Place Studio
Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur, Kustodin MAK Sammlung Design
AUSSTELLUNGSGESTALTUNG
Some Place Studio
