Ingrid Pröller: menschlich - tierisch - malerisch

Begrüßung durch Georg Folian, Sponsor des Kunstprojekts Serendipity
Zur Ausstellung spricht Christine Janicek, Kuratorin

Das Kunstprojekt Serendipity veranstaltet heuer bereits seine neunte Ausstellung, die diesmal dem Gesamtwerk der Malerin Ingrid Pröller gewidmet ist.

Auf ihren oftmals großformatigen Bildern beschäftigt sich die Künstlerin mit der Darstellung von wildwachsender Natur, wie sie sie vor allem bei ihren wiederholten längeren Aufenthalten auf Kreta vorgefunden hat. Nicht selten jedoch wird dieser Eindruck von Idylle durch zivilisatorische Abfälle wie Plastikmüll oder auch tote Tiere gebrochen. Gleichermaßen, quasi als Kontrapunkt, setzt sich die Künstlerin auch intensiv mit der Wiedergabe blühenden Lebens auseinander – in Form von üppiger Flora oder auch energieversprühenden jungen Menschen, oft bei sportlicher Betätigung dargestellt.
Wenngleich die sinnliche und handwerkliche Tätigkeit des Malens bei Ingrid Pröllers Arbeiten im Vordergrund steht, lassen viele ihrer Bilder ihre intensive Auseinandersetzung mit der praktischen und nicht zuletzt auch philosophischen Frage nach der Möglichkeit eines künftigen Zusammenlebens der technikbestimmten Menschheit mit der natürlichen Umwelt erkennen.

Begrüßung durch Georg Folian, Sponsor des Kunstprojekts Serendipity
Zur Ausstellung spricht Christine Janicek, Kuratorin

Ausstellungsdauer: 14. November 2019 bis 16. Jänner 2020