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Krepierkenntnis*

Theater Theateraufführung
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5 Termine
Freitag 3. Oktober
3. Okt.
Fr
19:30
Theateraufführung
Krepierkenntnis*
Samstag 4. Oktober
4. Okt.
Sa
19:30
Theateraufführung
Krepierkenntnis*
Donnerstag 9. Oktober
9. Okt.
Do
19:30
Theateraufführung
Krepierkenntnis*
Samstag 11. Oktober
11. Okt.
Sa
19:30
Theateraufführung
Krepierkenntnis*
Sonntag 12. Oktober
12. Okt.
So
19:30
Theateraufführung
Krepierkenntnis*

Ein Verdauungsvorgang.

*Helena Adler
Eine performative Stückentwicklung von Mirjam Klebel und Nicola Schößler mit Texten von Helena Adler

Eine Produktion von DAS UNENDLICHE PROJEKT
In Koproduktion mit Theater am Werk

Uraufführung
Premiere am 03.10.2025

Sprache Deutsch

Inhalt

„Darum haste ich ein letztes Mal in die Geschichte, ich haste in die Geschichte, weil man mir versichert hat, meine Geschichten wären immer so lange wie die Autorin Atem hat, und ich möchte sie erzählen, bevor mir die Luft ausgeht.“

Nach Adlers frühem und plötzlichem Tod hat sich ein Ensemble zusammengefunden, um einen performativen Nachhall dieser bemerkenswerten Stimme der österreichischen Literatur zu erarbeiten. Wir legen uns ihre Worte in den Mund und verbinden sie mit unserer eigenen Lebendigkeit. Adlers Texte werden zur Vorlage für einen Theaterabend zwischen Wut, Abschied und Aufbegehren – eine kollektive, körperliche Auseinandersetzung mit Sterblichkeit und Endlichkeit.

Am 07.10.2025 um 19:30 Uhr findet am Petersplatz eine szenische Lesung aus Helena Adlers Roman Die Infantin trägt den Scheitel links statt. Mit Mirjam Klebel, Nicola Schößler und Benjamin Lageder.

Helena Adler, 1983 geboren in Oberndorf bei Salzburg, war eine österreichische Autorin und Künstlerin. Sie studierte Psychologie, Philosophie und Malerei in Salzburg. Ihren literarischen Durchbruch erzielte sie 2020 mit Die Infantin trägt den Scheitel links, das für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Ihre Werkegelten als Anti-Heimatliteratur, geprägt von schwarzem Humor und Gesellschaftskritik. Weitere Titel sind Fretten und Miserere, letzterer Erzählband wurde posthum veröffentlicht. Helena Adler starb 2024 an den Folgen eines Gehirntumors.

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