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Freitag, 23. Mai und Samstag, 24. Mai 2014
Tagung
Bildungsungleichheiten werden auf verschiedene Arten legitimiert und kritisiert, insbesondere durch Bezug auf Gleichheits- und Gerechtigkeitsvorstellungen. Eine Diskussion zwischen Gerechtigkeitstheorien und praxis- und diskursanalytischen Ungleichheitsperspektiven soll angeregt werden.
Samstag, 24. Mai
10.00: Moderne Bildungsanforderungen und Technologien des Selbst.
Stefan Vater, Verband Österreichischer Volkshochschulen
11.15: Macht als catch-all-Begriff. Zur Kritik poststrukturalistischer Ansätze zu Bildung und Gerechtigkeit
Krassimir Stojanov, Bildungsphilosoph, Universität Eichstätt-Ingolstadt
14.00: Chancen zulassen? Bildungswissenschaftliche Perspektiven auf universitäre Zulassungsverfahren – im Rekurs auf Lektüren Michel Foucaults und Pierre Bourdieus
Elisabeth Sattler, Kunst- u. Kulturpädagogin, Akademie der bildenden Künste Wien
Susanne Tschida, Bildungswissenschafterin, Universität Wien
15.15: Eine diskurs- und machtanalytische Rekonstruktion von Subjektivierungs-prozessen an den Schnittstellen schulischer Selektion
Christiane Faller, Erziehungswissenschafterin, Universität Hannover u. Bielefeld
16.30: Die Professionalisierung von Lehrer_innen mit dem Schwerpunkt auf Prä- und Intervention von Early School Leaving. Eine qualitative Typologie der Habitus-Feld-Konstellationen
Erna Nairz-Wirth, Erziehungswissenschafterin, WU Wien
In Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst - IWK