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Buchpräsentation und Lesung
Hanser Verlag und Leopold Museum laden zur Buchpräsentation von Philipp Blom. Cornelius Obonya liest ausgewählte Stellen.
Nach seinem Bestseller »Der taumelnde Kontinent« über Europas Jahre vor dem 1. Weltkrieg führt Philipp Blom die Geschichte mit »Die zerrissenen Jahre« nun weiter bis ins Jahr 1938 und erweitert den Horizont bis in die USA.
1918 ist der Krieg zu Ende, aber die Welt findet keinen Frieden. Alle Gewissheiten sind ins Wanken geraten, und so geht der Kampf weiter: zwischen Linken und Rechten, Konservativen und Modernisten, Arbeitern und Unternehmern.
Jedem Jahr ist ein Kapitel gewidmet, das von einem Aspekt dieser zerrissenen Ära handelt. Der Jazz verbreitet ein neues Freiheitsgefühl, gleichzeitig gerät die Demokratie unter Druck. Zeitung und Radio erleben ihre besten Jahre, trotzdem brennen in Berlin die Bücher. Blom macht auf einmalige Weise anschaulich, wie die Dramatik jener Jahre alle Lebensbereiche erfasste.
Philipp Blom, 1970 geboren, studierte in Wien und Oxford. Erlebt als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßigfür europäische und amerikanische Zeitschriften undZeitungen. Bei Hanser ist erschienen: »Der taumelnde Kontinent.Europa 1900–1914« (2009) und »Böse Philosophen. Ein Salon in Parisund das vergessene Erbe der Aufklärung« (2011).
Leopold Museum: Auditorium, Ebene -1