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Radikal!

Künstlerinnen* und Moderne 1910–1950
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Kunstausstellung
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4 Termine
Mittwoch 18. Juni
18. Juni
Mi
16:30
Führung
Curator's Tour bis 17:30
Emanzipation – Abstraktion – Protest
eSeLschwarm – für Community Perspektiven
bis Sonntag 12. Oktober
Mi 18. Juni -
So , 12. Okt.
Kunstausstellung
Radikal!
eSeLschwarm – für Community Perspektiven
eSeL – Publikumsmagnet
Dienstag 29. Juli
29. Juli
Di
16:30
Führung
Im Fokus: Künstlerinnen* des Globalen Südens bis 17:30
eSeLschwarm – für Community Perspektiven
Donnerstag 21. August
21. Aug.
Do
16:30
Führung
Curator's Tour bis 17:30
Emanzipation – Abstraktion – Protest

Radikal! lädt dazu ein, die Moderne anders zu denken – vielstimmig, international, widersprüchlich. Mehr als 60 Künstlerinnen* aus über 20 Ländern treten in einen lebendigen Dialog, wenn Malerei auf Textildesign, Skulptur auf Druckgrafik, Zeichnung auf Fotografie und Film trifft. Unabhängig von ihrer Herkunft und Bildsprache verbindet sie die Suche nach neuen Ausdrucks- und Repräsentationsformen sowie der Wille, die Grenzen der Kunst und Gesellschaft zu verschieben.

Die Schau Radikal! Künstlerinnen* und Moderne 1910–1950 entsteht in Kooperation mit dem Museum Arnhem und dem Saarlandmuseum – Moderne Galerie, Saarbrücken.

Kuratiert von Stephanie Auer.
Assistenzkurator*innen: Miroslav Haľák und Katarina Lozo

Die klassische Kunstgeschichtsschreibung betrachtet die Epoche der Moderne meist als lineare Abfolge abgegrenzter Strömungen. Werke von Frauen, queeren Personen oder People of Color bleiben darin oft unsichtbar. Radikal! lädt ein, diese Erzählung anders zu denken. Statt stilgeschichtliche Einordnungen fortzuschreiben, steht die Individualität der einzelnen künstlerischen Praktiken im Mittelpunkt, deren Spektrum von abstrakt bis figurativ, von kritisch bis aktivistisch reicht. Radikal sind diese Positionen nicht nur durch das Infragestellen von gesellschaftlichen und künstlerischen Konventionen. Radikal ist vor allem die Konsequenz, mit der die Künstlerinnen* – auch gegen Widerstände – ihren Weg gehen. Viele ihrer Themen haben bis heute nichts an Aktualität eingebüßt.

Präsentiert werden Werke von Gertrud Arndt, Benedetta, Romaine Brooks, Claude Cahun, Elizabeth Catlett, Sonia Delaunay, Inji Efflatoun, Alexandra Exter, Leonor Fini, Jacoba van Heemskerck van Beest, Hannah Höch, Erika Giovanna Klien, Katarzyna Kobro, Käthe Kollwitz, Lotte Laserstein, Tamara de Lempicka, Alice Lex-Nerlinger, Jeanne Mammen, Marlow Moss, Alice Neel, Gazbia Sirry, Sophie Taeuber-Arp, Charley Toorop, Fahrelnissa Zeid u. v. a.

Die Schreibweise Künstlerinnen* betont die Vielfalt der in der Ausstellung vertretenen Identitäten.

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