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Einzug der Enzos als performative Architektur. Eine Choreografie der Stapler und Tänzerinnen.
Seit 1992 arbeitet lawine torrèn als offenes Netzwerk von Tänzerinnen, Schauspielern, Multimedia-Artists und Technikern an zum Teil großräumigen Performances und Inszenierungen in realen Räumen. Diese werden zu Spielfeldern für eine Choreografie, die Menschen und Maschinen gleichermaßen in ein erzählerisches Gefüge zwischen Film und Theater verwickelt.
In Sofamaschine widmet sich Hubert Lepka dem Standort des Tanzquartier Wien im MuseumsQuartier in seiner architektonischen wie gesellschaftlichen Dimension. Das Outdoor-Projekt, das im Auftrag des Tanzquartier Wien entsteht, bringt historische Ereignisse und die heutige Nutzung des Areals miteinander in Verbindung und verstrickt Kaiserforum, Hofstallungen, Stadtwohnzimmer und Hofmöbel in eine Auseinandersetzung über Architektur, Tanz und Performance. Anlässlich des 10-Jahresjubiläum und in Anlehnung an das Rossballett, das Kaiser Leopold 1667 zu Ehren seiner Braut, der spanischen Infantin Margarita, selbst aufführte, werden in Hubert Lepkas großräumiger Inszenierung Tänzerinnen, Musikkapellen, Stapler, die Hofmöbel mit den Namen Enzo und Enzi, sowie ein Kran dreidimensional in Szene gesetzt.
TÄNZER UND DARSTELLER: Mirjam Klebel, Marion Hackl, Magdalena Chowaniec und Tänzerinnen und Tänzer der der kons.wien.dancecompany
LIVE-MUSIK: Mel
EINE PRODUKTION VON Tanzquartier Wien und lawine torrèn
IN KOPRODUKTION mit MuseumsQuartier Wien anlässlich “10 Jahre MQ”
IN ZUSAMMENARBEIT mit der Konservatorium Wien Privatuniversität
PRODUKTIONSPARTNER: Jungheinrich
Die Veranstaltung findet bei Sonnenuntergang, bei freiem Eintritt und bei jeder Witterung statt.
