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transform soll die neu entstehenden Praxen der Institutionskritik in der bildenden Kunst vernetzen und ihre Rolle in gesellschaftlichen Transformationsprozessen und bei der aktiven Verän¬derung von (Kunst-)Institutionen mit gezielten Maßnahmen der Kunst- und Diskursproduktion untersuchen.
„Kritik ist keine Re-aktion des Re-ssentiments, sondern der aktive Ausdruck eines aktiven Existenzmodus.“ (Gilles Deleuze, „Nietzsche und die Philosophie“, 1962)
THE ART OF CRITIQUE
Konferenz
19.04. – 20.04. 2008
Samstag, 19. April
(Language: English)
15:00 Gerald Raunig: The Art of Critique. Desubjugation as Text and Social Machine
16:00 Marina Garcés: From Conscience to Embodiment: The Problem of Critique Today
17:30 Chantal Mouffe: Critique as Counter-hegemonic Intervention
18:30 Maurizio Lazzarato: Qu’est-ce que la critique?
Sonntah, 20. April
(Sprache: Deutsch)
12:00 Alex Demirović: Brauchen wir einen neuen Modus der Kritik?
13:00 Karl Reitter: Kritik als Überwindung der Donquichoterie. Zur Entfaltung der Kritik bei Marx
14:00 Patricia Purtschert: Wutopien!! Über das Verhältnis von Kritik und Affekt
15:30 Hakan Gürses: Die größten Kritiker der Elche, sind heute welche, oder: Ist eine „atopische Kritik“ möglich?
16:30 Ulf Wuggenig: Paradoxe Kritik
17:30 Isabell Lorey: Exodus der Plebejer. Produktive Verweigerung als Kritik
Child care will be provided. / Für Kinderbetreuung wird gesorgt.
Registration until / Anmeldung bis 14 April (contact@eipcp.net)
