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Hermann Nitsch schreibt musikalische Vorgänge, die keinem akademischen Komponisten jemals einfallen würden, deren Sinnhaftigkeit sich aber bei einer gelungenen Aufführung nachhaltig erschießen. Seine musikalischen Ideen sind von einer stringenten Dramaturgie geprägt, die an Interpretierende wie Zuhörende hohe Anforderungen stellt. Wer sich diesen Anforderungen mit offenen Ohren hingibt, wird reich belohnt.
Hermann Nitsch Streichquartett Nr. 2 in 6 Sätzen für 2 Violinen, Viola und Violoncello, Transkription von Michael Mautner
1. Satz 18’
2. Satz 18’
3. Satz 6’
Pause
4. Satz 18’
5. Satz (Krebs-Landler) 15’
6. Satz 15’
Es spielt das Koehne Quartett:
Joanna Lewis – 1. Violine
Anne Harvey-Nagl – 2. Violine
Lena Fankhauser – Viola
Mara Achleitner – Violoncello
Uraufführung im Rahmen der Ausstellung „NITSCH. Räume aus Farbe“ der Albertina | Mittwoch, 29. Mai 2019 | 18.30 - 19.30 Uhr
Eintrittsticket zum Museum erforderlich |
Keine Anmeldung erforderlich | Musensaal
