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Veranstalung im Zuge der Reihe:
Druckgraphik erlesen – erforschen – erleben
Die Um:Druck-Gespräche zu Theorie, Geschichte und Praxis der Druckgraphik
Eine Kooperation mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst, MyArt, Künstlerhaus und Um:Druck – Zeitschrift für Druckgraphik und visuelle Kultur
Konzept: Philipp Maurer
jeweils Donnerstag, 18 Uhr ab 20. 10. 2011
k/haus salon im ranftlzimmer
Druckgraphiken sind vervielfältigte und verbreitete Bilder, die seit dem 15. Jahrhundert unsere Wahrnehmung und Beurteilung von Alltag, Geschichte, Politik und Kunst wesentlich beeinflussen oder sogar prägen. Zeitgenössische KünstlerInnen bedienen sich der traditionellen und der digitalen Methoden der Bildherstellung und nehmen mediale Aufgaben der Bilder in der Gegenwart wahr. Um der Druckgraphik gerecht zu werden, dürfen ihre Geschichte und ihre aktuellen Formen nicht mehr als reine Kunstgeschichte dargestellt, sondern Druckgraphik muss als wesentlicher Teil der Medien- und Sozialgeschichte erkannt werden.
Die Um:Druck-Gespräche wollen Geschichte und Theorie von Druckgraphik und Bildmedien vermitteln, die sozialen und politischen Botschaften der Druckgraphik analysieren sowie junge DruckgraphikerInnen einem interessierten und fachkundigen Publikum präsentieren. Um:Druck-Gespräche leisten einen rationalen und kontroversiellen Diskurs über Kunst, lassen ExpertInnen zu Wort kommen und nehmen die Expertisen der DiskutantInnen ernst.
Die Um:Druck-Gespräche gibt es in drei „Formaten“:
Lesezirkel
Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Kommentare zu einem berühmten und vielfach missverstandenen Buch.
Univ. Doz. Dr. Johann Dvo?ák, Politologe, Universität Wien
