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Queer/Art/Education

IKL
Bettina Kleiner | Geschlechternormen revisited. Eigensinnige Inszenierungen und diskursive Umdeutungen im schulischen Alltag
Bernadett Settele | Relationalität und die Illusion von Nähe. Zu einer queer art education kollektiver ästhetischer Situationen

Zwei Vorträge gefolgt von Diskussion und Gespräch. Die Veranstaltung wurde organisiert von Elke Gaugele, Elke Krasny und Elisabeth Sattler.

Die beiden Vorträge von Bettina Kleiner und Bernadett Settele nähern sich Fragen nach Handlungsmöglichkeiten jenseits einer Zwei-Geschlechter-Ordnung und den Potenzialen einer Queer Art Education aus unterschiedlichen Perspektiven: einer an Judith Butler orientierten bildungswissenschaftlichen Forschung zum einen sowie einer der queerfeministischen Subjekttheorie verpflichteten radikalen Kunstvermittlung zum anderen.
Bettina Kleiner (Dr.), wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, spricht über die methodischen Ansätze ihrer Dissertation, die sich an Hand von episodischen Interviews mit retrospektiven Perspektiven auf die von LGBTQI* Jugendlichen im schulischen Alltag gemachten Erfahrungen auseinandersetzt.
Bernadett Settele, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Luzern und Lehrende an der Zürcher Hochschule der Künste im MA Art Education, stellt an Hand von Beispielen aus einer Performance von Philippe Wicht Zugänge zu den verkörpergeschlechtlichenden und relationalen Dimensionen in der ästhetischen Bildung vor.

Vortrag
Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
26.01.2017 (Thu)
18:00 -