Liebe Gäste,
liebe Freunde,
liebe Gastfreunde,
bei unserem nächsten Treffen am
13.3.2019,
20:00 Uhr
im
MONDLVIDEO
(1040 Wien, Favoritenstraße 34 / Souterrain)
wollen wir uns in der Diskussion mit Herrn Florian Reese, Leiter des ATELIER 10 dem Thema
„Kunst und Caritas, wie geht das zusammen?“
widmen.
Obwohl Juristen für sich beanspruchen, über alles reden zu können, indem sie in tatkräftiger Einmischung (überall?) mitreden,
will ich für meinen Teil mich diesmal in meinen einleitenden Zeilen damit begnügen, das ATELIER 10 mit seinen eigenen Worten,
eigentlich dem Text seines Leiters, vorzustellen:
Das ATELIER 10 bietet Künstler_innen eine Plattform, die nur aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung weniger Möglichkeiten haben,
die üblichen künstlerische Angebote und Ausbildungskanäle zu nutzen. Da solch soziale Einschränkungen per se keinen Einfluss auf Potential
und Leistungsfähigkeit der einzelnen Künstler_innen haben, sondern lediglich den Zugang zu wichtigen Instanzen für kulturelle Oberflächen
erschweren, schließt das ATELIER 10 somit in der Kunstlandschaft eine Lücke.
Obgleich dieses Projekt kunsthistorisch an Begriffe wie Art Brut oder Outsider Art anknüpft, ist es ein erklärtes Ziel, die einzelnen Künstler_innen
innerhalb des allgemeinen Kunstbetriebes zu verorten und gleichsam den `Gugginger Gedanken´ aufzunehmen und zu erweitern.
Das ATELIER 10 wurde 2012 gegründet und ist eine Plattform für zeitgenössische Kunst – sie besteht aus einer Ausstellungs-Galerie und einem
Atelierbereich für künstlerische Arbeiten. Ziel des ATELIER 10 ist die professionelle Förderung künstlerischer Talente. Träger dieses Projektes ist die Caritas Wien.
Herr Reese wird uns das Projekt seine Ziele und Inhalte vorstellen und freut sich auf eine Diskussion mit uns ebenso wie auf einen Besuch unsererseits
in der Ausstellungsgalerie des ATELIER 10 in der Ankerbrotfabrik in der Absberggasse. Näheres unter: https://www.atelier10.eu/
Ich war schon dort und bin auf unsere Diskussion schon sehr gespannt………….
Euer
Thomas Mondl
