rewind.esel.at
Podiumsdiskussion Image Space

Welche Aufgaben hat die Fotografie noch in Zeiten, in denen jedes Foto digital veränderbar ist?

Podiumsdiskussion unter Beteiligung der ausstellenden KünstlerInnen

Die Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung hat 1997 von Lillian Kiesler über 3600 Arbeiten auf Papier aber vor allem an die  5500 Fotos und zahlreiche Dokumente und sekundäre Archivalien zum Leben und Werk Friedrich Kieslers erworben. 

Kieslers Bedeutung als Schlüsselfigur der Avantgarde in der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts zeigt sich in der umfassenden Korrespondenz mit renommierten KünstlerInnen und Persönlichkeiten des kulturellen Lebens wie etwa Marcel Duchamp, Piet Mondrian, Theo van Doesburg, Max Ernst, Hans Arp, Peggy Guggenheim u.v.a.

Unter den Fotografien des Archivs befinden sich ebenso private Aufnahmen, Dokumente geselliger Runden im Kreis der Künstlerfreunde, im künstlerischen Schaffensprozess entstandene Bilder, Portraits gezielt eingesetzt zur Imagebildung Kieslers.

Die Erforschung des Raumes mit den Mitteln der Fotografie

Sieben zeitgenössische FotografInnen sind eingeladen den Raum fotografisch zu erkunden und Bezug zu den in der Friedrich Kiesler Stiftung vorhandenen Bilddokumenten aufzunehmen. Als Themen stehen wie in der Sammlung der Friedrich Kiesler Stiftung der soziale Raum, der architektonische Raum, der gesellschaftliche Raum, der landschaftliche Raum, der atmosphärische Raum, der repräsentative Raum sowie der der künstlerische Raum im Fokus der Ausstellung.

KünstlerInnen:
Marianne Greber, Sabine Hauswirth, Pez Hejduk, Matthias Klos, Stefan Oláh, Rupert Steiner, Didi Sattmann
Kurator: Peter Bogner

Gruppenausstellung
Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
10.04.2019 (Wed)
19:00 -