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Andreas Siekmann, Heads (2019–2020)

Angesichts eines katastrophischen Gemischs aus entfesselter Finanzwirtschaft, Umweltzerstörung, Demontage solidargemeinschaftlicher Modelle des Zusammenlebens und Datenraubkapitalismus … warum Porträtbüsten aus Plastilin? Andreas Siekmann spricht über seine Recherchen zu den „Köpfen“ und Think Tanks des Neoliberalismus, deren Denkmodelle scheinbar alternativlos auch die Kritik daran durchziehen, und über den bewussten Versuch, eine künstlerische Bildsprache zu entwickeln, die die Zerstörung und Ausbeutung nicht über das Ausstellen der Leidtragenden sondern der Ideengeber*innen adressiert.

Andreas Siekmann ist Artist in Residence 2020 des studio das weisse haus in Kooperation mit der Kunsthalle Wien.

Die freie Donnerstagnacht!
Jeden Donnerstag von 17 bis 21 Uhr ist der Eintritt gratis.

Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
19.03.2020 (Thu)
19:00 -