rewind.esel.at
Denkmäler stürzen - Geschichte unbefleckt?

feminismen diskutieren
Nur mit Anmeldung für beschränkte Teilnehmer*innenzahl (siehe unten)

Bilder von stürzenden Denkmälern gehen als emotional aufgeladene Befreiungsakte von totalitären Denk- und Herrschaftssystemen durch die Medien. Nachdem im Verlaufe der weltweiten Proteste gegen Rassismus im englischen Bristol die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston gestürzt und im Fluss versenkt worden war, sind allerorts wieder Denkmal-Sturz-Debatten aufgeflammt. Kolumbus-, Gandhi-, Winston Churchill-, Paul Koch- und Kant-Denkmäler werden als Rassisten-Repräsentationen diskutiert. Steht dahinter berechtigte Wut? Vandalismus? Oder puristische political correctness als neues, globalisiertes Denk-Normativ?

Minna Antova, Künstlerin, Kuratorin, Wien / Baden bei Wien
Ilse Chlan, bildende Künstlerin, Wien
teilnehmende Moderation: Sabine Prokop (VfW)

In Kooperation mit dem Verband feministischer Wissenschafteri*nnen

!!! COVID - 19 Regelung für den Besuch der Indoor-Veranstaltung:

  • Veranstaltung für maximal 25 Teilnehmer*innen, daher leider NUR nach Voranmeldung an: depot@depot.or.at Betreff: Anmeldung Va 26.Juni 2020
    1 Meter Sitzabstand im Veranstalungsraum (keine Stehplätze, auch nicht im Cafe ). ACHTUNG: das Depot-WC ist leider nicht barrierefrei ausgestattet!
Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
26.06.2020 (Fri)
19:00 -