rewind.esel.at
Was macht die Avantgarde zur Zeitgenossin?

Gespräch

„Polyfrontal“ - kein Wort, das in Wörterbüchern zu finden wäre, aber
trotzdem intuitiv leicht zu verstehen. Mit ihren ungestümen ästhetischen
Anschlägen auf den `öffentlichen Geschmack´ überwand die frühe
Avantgarde die bisherigen Wahrnehmungsgewohnheiten und kündigte eine
neue Art ,die Welt zu sehen an. „Wann erzeugt die Technik ästhetische
Werte?“ fragte die Avantgarde und versuchte, sich die modernen
Massenmedien anzueignen, sie für künstlerische Zwecke zu entwenden.
Dabei stellte sie die Welt unter dem Aspekt ihrer Veränderbarkeit dar.

Dieter Bandhauer, Verleger, Buchmacher, Weinhändler
Klemens Gruber, Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft,
Universität Wien
Monika Meister, Theaterwissenschafterin, Forschungsplattform Elfriede
Jelinek

Klemens Gruber: Die polyfrontale Avantgarde. Medien und Künste
1912-1936. Sonderzahl, Wien 2020

! Anmeldung an depot@depot.or.at mit Betreff Anmeldung 07.10.

Präsentation
Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
07.10.2020 (Wed)
19:00 -