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Toxische Objekte

EIN GESPRÄCH ÜBER DEN UMGANG MIT BEDENKLICHEN ERWERBUNGEN
Zoom-Veranstaltung

Die Städtischen Sammlungen (heute Wien Museum) haben in ihren Beständen Ankäufe, Schenkungen und Widmungen aus der Zeit des Nationalsozialismus, die aus unterschiedlichen Gründen problematisch sind und hinterfragt werden müssen. Einerseits handelt es sich dabei um Ankäufe des Kulturamtes, Kunstwerke und andere Objekte, die nach den Vorstellungen eines nationalsozialistischen Kunstverständnisses einer „reinen“ deutschen Kunst angekauft wurden, andererseits um Erwerbungen aus ehemals jüdischem Besitz. Dabei waren die Städtischen Sammlungen über sichergestellte Objekte aus jüdischem Besitz informiert und erstellten Wunschlisten, um an diese Kunstgegenstände zu gelangen

Im Falle der Objekte aus ehemals jüdischem Besitz betreibt das Wien Museum seit fast 25 Jahren Provenienzforschung. Im Gespräch von Direktor Matti Bunzl mit den beiden Wien-Museum-Kuratoren und Provenienzforschern Gerhard Milchram und Michael Wladika sollen grundlegende Prinzipien der Erforschung der Herkunft von Objekten und der Rückgabe an ihre ehemaligen Eigentümer*innen oder deren Rechtsnachfolger*innen anhand von Fallbeispielen erörtert werden.

Klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://us02web.zoom.us/j/89848727662?pwd=Z1FDdjk0ODd1RE9zYU1TNU1LUmIxQT09
Webinar-ID: 898 4872 7662
Kenncode: 415320

Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
19.01.2022 (Wed)
18:30 -
Online , https://us02web.zoom.us/j/89848727662?pwd=Z1FDdjk0ODd1RE9zYU1TNU1LUmIxQT09