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KünstlerInnen im Nationalsozialismus

In Ihrer Forschungsarbeit KünstlerInnen im Nationalsozialismus. Auslöschung. Gleichschaltung. Kontrolle. Die Eingliederung der KünstlerInnen in die Reichskammer der bildenden Künste (Wien) und die Folgen für das österreichische Kunstschaffen untersuchen Ingrid Holzschuh und Sabine Plakolm-Forsthuber die Institutionen der „Wiener Reichskammer der bildenden Künste“ und deren politische Rolle im Kunstgeschehen der NS-Herrschaft. Ausgangspunkt sind knapp 3 000 Mitgliederakten, die aus der Reichskammer der bildenden Künste stammen und sich über die Jahre in diversen Archiven erhalten haben. Einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswertung der Biografien von ausgewählten Künstler*innen, um die Bedeutung einer Mitgliedschaft beziehungsweise Nichtmitgliedschaft für Beruf und Alltag begreifbar zu machen.

Die beiden Kunsthistorikerinnen Ingrid Holzschuh und Sabine Plakolm-Forsthuber stellen in einem Gespräch mit Wien-Museum-Direktor Matti Bunzl ihre Forschungsarbeit vor. Diese war die Initialzündung für die Ausstellung Auf Linie. NS-Kunstpolitik in Wien, die derzeit im Wien Museum MUSA zu sehen ist.

Zoom Link, um am Webinar teilzunehmen:
https://us02web.zoom.us/j/87032499623?pwd=Nk1sV3g4aXcwbEwvU3k2UUFoLzNHUT09
Webinar-ID: 870 3249 9623
Kenncode: 233166

Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
26.01.2022 (Wed)
18:30 -
Online , https://us02web.zoom.us/j/87032499623?pwd=Nk1sV3g4aXcwbEwvU3k2UUFoLzNHUT09