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Kunst und Klasse (1/3): Community Art und Intervention

Kunst und Klasse (1/3)
Community Art und Intervention

Partizipative Kunst demokratisiert künstlerisches Schaffen und interveniert in bestehende (Klassen­-)Verhältnisse. Etwa, wenn Bewohner*innen eines Stadtviertels die Veränderungen ihres Umfelds künstlerisch ausdrücken oder Passant*innen gemeinsam an einem Gemälde arbeiten.

Solche „Community Art“ wird aber auch im Kontext von sozia­ler Arbeit und kultureller Bildung als Methode und pädago­gisches Instrument eingesetzt. Dabei geht es um Emanzipation und Selbstermächtigung, aber auch um die Erweiterung persönlicher Kompetenzen. Welches Potenzial hat Community Art, gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und welche Fallstricke birgt sie als pädagogischer Ansatz?

Natalie Deewan, Schrift­-hin-­und-­her-­stellerin, TJ (Text Jockey), Wien
Susi Rogenhofer, Vorstand IG Kultur, Musikerin, Kulturarbeiterin, Kunst- und Kulturvermittlerin, Wien
Moderation: Betina Aumair, Literaturwissenschafterin, Erwachsenen­bildnerin und Text(il)künstlerin, Wien

Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
05.12.2022 (Mon)
19:00 -
Online , https://youtu.be/Qt7P5RH8rO8