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Was tun nach der Arbeit? Mit historischen Quellen reden

Was tun nach der Arbeit? findet als öffentliche Intervention im Rahmen der Ausstellung Einstweilen wird es Mittag statt und ist eine Einladung teilzunehmen, mitzuspekulieren oder auch einfach nur zuzuhören.

Wir bitten um Anmeldung unter vermittlung@kunsthallewien.at.
Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungsreihe Was tun nach der Arbeit? findet alle zwei Wochen, jeweils dienstags von 17 bis 19 Uhr statt.

Ein Arbeitsbuch von 1920 mit dem Vermerk „entlassen aus Mangel an Arbeit“, eine Dienstbot*innen-Zeitung, ein Plakat zur Forderung der 40-Stunden-Woche, ein kämpferischer Fragebogen für Lehrlinge aus der Zeitschrift Nachrichten für Unzufriedene … Was erzählen historische Quellen über den Wandel, aber auch die Kontinuitäten von Arbeitsbedingungen, die Kämpfe um ihre Veränderung und über das Verständnis, was „Arbeit“ überhaupt ist und wo sie endet?

Wir haben Kolleg*innen vom Haus der Geschichte Österreich, Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien und Museum Arbeitswelt Steyr eingeladen, Bilder, Dokumente und Schaustücke aus ihren Sammlungen mitzubringen. Gemeinsam wollen wir diese studieren und danach befragen, welche Einsichten über Arbeit und ein Jenseits der Arbeit sie ermöglichen – und welchen weiteren Gestaltungsimpulsen zur Transformation von Arbeit es sich nachzugehen lohnt.

Mit: Antonia Plessing (Haus der Geschichte Österreich) • Sara Maria Hofmann (Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien) • Martin Hagmayr (Museum Arbeitswelt Steyr)

Diskussion
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
04.04.2023 (Tue)
17:00 -