Vortrag von Carol Tulloch, Professor of Dress, Diaspora and Transnationalism, University of the Arts London (UAL), Chelsea College of Arts.
Die Professorin Carol Tulloch hat einen Teil ihrer Forschungspraxis darauf ausgerichtet, ihre persönlichen Erfahrungen zu erforschen, sich auf persönliche Erzählungen einzulassen. Was bedeutet es für eine Akademikerin, sich auf persönliche Erzählungen einzulassen, sich selbst zum Gegenstand der Betrachtung zu machen? In ihrem Vortrag bezieht sich Tulloch auf bereits veröffentlichte und zukünftige Arbeiten und nimmt die Zuschauer:innen mit auf diese Reise.
Carol Tulloch ist Autorin, Kuratorin und Professorin für Kleidung, Diaspora und Transnationalismus an der University of the Arts London (UAL), am Chelsea College of Arts. Außerdem ist sie Mitglied des Transnational Art, Identity and Nation Research Centre am Chelsea College of Arts sowie V&A Fellow in Black Visual and Material Culture am Victoria und Albert Museum. Ihre Forschungspraxis und die von ihr kuratierten Ausstellungen umfassen die Themenfelder Identität und Differenz, kulturelles Erbe, Zugehörigkeit/belonging und Sein/being, Auto/Biografie und persönliche Archive sowie Aktivismus und Agency in lokalen, nationalen und internationalen Kontexten.