Linol-Workshop: Dekoloniale & queerfeministische Stadt/Utopien
Mariyam Malik
#Kunst #Stadt #Zukunft

Wie kann Stadt dekolonial und queerfeministisch gestaltet werden? Wie möchten wir zusammenleben? Was sind unsere Utopien?

In einem kreativen Workshop beschäftigen wir uns mit bestehenden Utopien, üben das utopische Denken und arbeiten mit Linoldruck* um Motive für unsere Stadt zu entwerfen.
In den künstlerischen Workshops geht es vor allem um Geschichten und Zukunftsvorstellungen, die gemeinsam festgehalten werden. Es geht dabei auch darum künstlerische Methoden auszuprobieren, sich von perfektionistischen Vorstellungen zu lösen und mit Spaß und Leichtigkeit kreativ zu sein.

Eingeladen sind Menschen, die von verschiedenen Formen von Rassismus betroffen sind oder sich als BIPOC identifizieren.

*Linoldruck: Beim Linoldruck wird mit einem Schnitzwerkzeug auf einer Linoleumplatte ein Muster geschnitzt und dann mit Farben gedruckt.

Die Workshops werden hauptsächlich auf Deutsch gehalten. Die Workshopleiter*in spricht auch Englisch und Urdu.
Nehmt eine Trinkflasche und Sonnenschutz mit, denn der Workshop findet open air statt.
Alle Informationen zur Anfahrt sind auf der Webseite unter „Bühnen“ zu finden.
Für alle Materialien und Snacks ist gesorgt. Um Anmeldung wird erbeten.

Workshopleitung: Mariyam Malik

Im Rahmen des kültüř gemma! Fellowships gestaltet Mariyam eine Workshop-Reihe im diesjährigen Kultursommer Wien. Mariyam ist Sozialforscher*in und Kunstpädagog*in, und beschäftigt sich mit migrantischen und diasporischen Geschichten aus Wien. Dieses Interesse hängt auch mit der eigenen Biografie zusammen, denn Mariyam ist als Kind von Migrant*innen in Wien aufgewachsen. Mariyam ist auch daran interessiert gemeinsam mit anderen Menschen kreativ zu sein und einen spielerischen Zugang zu Kunst zu proben. Derzeit gehören Drucktechniken, Zeichnen und Schreiben zu den zentralen künstlerischen Ausdrucksformen.