rewind.esel.at
Wem gehört das Rampenlicht?

Kino & Krawall lädt ein zur Podiumsdisskussion, um das Auftreten des zahlreich beschuldigten Künstlers Till Lindemann zu debattieren.

Die Bühne ist ein Ort des Auftretens und Präsentierens. Alle Augen richten sich auf die Person, die ganz vorne steht. Doch was, wenn die Künstler*innen das Rampenlicht missbrauchen? Der Fall Rammstein ist ein Niederschlag für den Feminismus. Ohne Konsequenz tourt Till Lindemann, trotz all der Anschuldigungen, weiter um den Globus. Das Stadtkino und der junge Filmclub Kino & Krawall möchten ihren Raum öffnen, um über das Auftreten des angeschuldigten Künstlers zu debattieren. In einer von dem feministischen Referat der ÖH organisierten Podiumsdiskussion, diskutieren wir mit Künstler*innen, Ethiker*innen und Politiker*innen, über das aufkommende Konzert der Band Rammstein. Es geht um die Frage der Verantwortung, wem Glauben geschenkt wird und warum. Und schließlich um die Frage der Künstler*innenschaft.

Am 25. Juli laden wir euch ins Stadtkino ein – der Eintritt ist frei, eine Onlineanmeldung notwendig! Beginn 18:00, Einlass 17:45

Am Podium diskutieren: Kabarettistin Toxische Pommes, Professor*in für Philosophie und Ethik Paul*A Helfritzsch, Politikerin Sîdal Keskin, Frauensprecherin von den Grünen Viktoria Spielmann, Cross Heavy Metal Musikerin Enesi M.

Spoken Word Performance: Rapperin KDM

Moderation: Anahita Neghabat

Diskussion
Performance
Zeitgenössische Kunst
Theorie
arts (general)
25.07.2023 (Tue)
18:00 -
Stadtkino , 1010 Wien