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Claudia-Maria Luenig - Körperlichkeit

„Wenn Claudia Maria Luenig sich mit Räumen auseinandersetzt, reflektiert sie auf verschiedensten Ebenen die vorgegebenen Strukturen und setzt Anknüpfungspunkte zu den historischen, ästhetischen und geschlechtsspezifischen Schichten der Architektur“ (…)

„Die Stofflichkeit ihrer Arbeiten ist ein wichtiges Element im skulpturalen Ansatz von Claudia-Maria Luenig. Sie näht Objekte, sie häkelt sie. Wenn sie sagt, „das Material leitet mich“, bedeutet das zugleich in gewisser Weise das Einswerden mit dem Objekt während des Entstehungsprozesses, denn die Kunstwerke werden unter großem Körpereinsatz geschaffen: Claudia-Maria Luenig verarbeitet widerspenstiges Material wie Draht oder Kabel zu filigranen Geflechten.“ (…)

(Dr. Theresia Hauenfels, Textauszug aus dem Katalogtext zur Ausstellung: „Corpus Alter- Skins“, Cifte Hamam, National Galerie, Skopje, Mazedonien, 2009, Dr. Theresia Hauenfels „Von einer Masche zur nächsten“ Ó 2009)

Ausstellung
arts (general)
Öffentlichkeit
15.03.2011 (Tue) - 07.05.2011 (Sat)
19:00 -