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Kultur für wen? Strategien zur Förderung kultureller Teilhabe

2010 war das europäische Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung. Während sich die österreichische Kulturpolitik mit dem Thema nicht näher beschäftigt hat, ist der Diskurs in Deutschland intensiv geführt worden. Unter anderem wurde im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR2010 vom Fonds Soziokultur das Thema in der Konferenz ,,Short Cut Europe2010 Kulturelle Strategien und soziale Ausgrenzung” http://www.shortcuteurope2010.eu/ aufgearbeitet. Die Diskussion ist in Folge auch von der Kulturpolitischen Gesellschaft (D) in ihrer Zeitschrift weitergeführt worden.
Norbert Sievers, Geschäftsführer der Kulturpolitischen Gesellschaft (D) und federführend an diesem Diskurs beteiligt, ist am 1. Februar in Wien zu Gast und wird über Strategien zur Förderung der kulturellen Teilhabe und über Folgerungen für Kulturpolitik und kulturelle Praxis sprechen.
Danach wird sich ein Podium mit den österreichischen Aspekten dieses Themas auseinandersetzen.

Veranstalterin ist die Österreichische Gesellschaft für Kulturpolitik.

KULTUR FÜR WEN?
Strategien zur Förderung kultureller Teilhabe

Begrüßung:
Josef Kirchberger, Präsident der Österr. Gesellschaft für Kulturpolitik

Keynote:
Norbert Sievers, Geschäftsführer der Deutschen Kulturpolitischen Gesellschaft

Es diskutieren:
Sonja Ablinger, SPÖ-Kultursprecherin im Nationalrat
Ülkü Akbaba, Regisseurin, Theater und Medienwissenschafterin
Gabi Gerbasits, IG Kultur Österreich
Hilde Hawlicek, BM a.D.
Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur in Wien (angefragt)
Norbert Sievers, Geschäftsführer der Deutschen Kulturpolitischen Gesellschaft

Moderation:
Michael Wimmer, Educult

Diskussion
arts (general)
Öffentlichkeit
01.02.2011 (Tue)
18:00 -
IG Architektur , 1060 Wien