Für Julian Arnold stand bereits in frühen Jahren fest, dass Buntstifte - vorzugsweise rot und schwarz - nicht bloß zur malerische Gestaltung (auch damals schon an Mamas Wohnzimmerwänden ausprobierend) beitragen, sondern dass dies der Beginn eines spannenden Dialoges mit Farben ist.

Bald waren die Buntstifte bei Seite gelegt und die Faszination der Spraydose angesagt. Es entstanden erste Skizzen zu Graffitis auf Papier, die wenig später auf das Grau einer Hall of Fame übertragen wurde. Seine anfänglichen taggs wurden als aufblühende Betonblumen der Street Art wahrgenommen.

Aus Julian Arnold - ab nun genannt EPOK - wurde ein unverkennbarer Nachwuchskünstler der Szene.

Der Street Art Künstler Epok möchte nicht gefallen, er möchte mit seinen Arbeiten einen Diskurs auslösen. Mit Hilfe seines Characters, dem Clown, tritt Epok mit dem Betrachter in einen Dialog. Waren zu Beginn grafische Gestaltungselemente auf seinen Leinwänden und Kunstwerken on street zu entdecken, so sind es nun Bildinhalte - zusammengesetzt aus Characters, Taggs als auch Schablonen.

Mit Epok wächst eine neue Generation der Street Art Künstler heran, wo das Graffiti längst keine Schmiererei an öffentlichen Wänden mehr, sondern eine am Kunstmarkt etablierte und von den Sammlern akzeptierte Stilrichtung ist.

Ein Werk von Epok heute, ist ein must have für zukünftige Street Art & Urban Art Themenausstellungen!