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Alfredo Barsuglia - Not at Home

4Viertel - Kunst bei Wittmann 2010

Ulrike Wittmann und Heinz Hofer-Wittmann freuen sich, Sie zu Kunst bei Wittmann 2010 einladen zu duerfen.
Am Dienstag, den 27. April 2010 eroeffnet um 19.00 Uhr die Ausstellung ,,Not at Home” von Alfredo Barsuglia.

Dauer der Ausstellung: 28. April bis 13. Juli 2010
Oeffnungszeiten: Mo - Fr 10.00 - 18.00, Sa 10.00 - 15.00 Uhr
Schauraum der Wittmann Moebelwerkstaetten
Friedrichstrasse 10, 1010 Wien

ALFREDO BARSUGLIA, 2010

NOT AT HOME

Mit dem Statement ,,NOT AT HOME UNTIL MAY 4, 2010” am Pavillon vor dem Wittmann Schauraum macht Alfredo Barsuglia auf die Tatsache aufmerksam, dass die speziell für Kunst bei Wittmann konzipierte Ausstellung zwar, wie geplant am 27. April eroeffnet, die Fertigstellung jedoch aufgrund der Sperre des europaeischen Luftraums, die Barsuglias rechtzeitige Anreise von New York nach Wien verhinderte, um eine Woche verzoegert wird. Der seit Monaten feststehende Ausstellungstitel ,,NOT AT HOME” wird durch den Zwang der aeußeren Umstaende zum Programm.

In seiner Installation ,,NOT AT HOME” beschaeftigt sich Alfredo Barsuglia mit der Zurschaustellung von Privatheit. Die Arbeit ist dreiteilig und bespielt den Pavillon vor dem Schauraum, die beiden Schauraeume und ab 9. Juni 2010 auch die Wittmann-Lounge im MUMOK. Alle Schauplaetze werden Teil einer aesthetisch wie narrativ auf filmischen Methoden basierenden Geschichte. Die BesucherInnen bekommen Einblick in das private Leben zweier Personen und nehmen einen voyeuristischen Blickwinkel ein.
Mit NOT AT HOME hinterfragt Alfredo Barsuglia ironisch Grenzen zwischen Privat und Oeffentlich, Eigentum und Allgemeingut, Recht und Unrecht sowie Fiktion und Realitaet. Erweitert wird die Ausstellung durch eine malerische Wandarbeit des Kuenstlers im zweiten Schauraum, die mehrere
in den letzten Jahren entstandene Portraets integriert.

Alfredo Barsuglia interessiert sich fuer die alltaeglichen Rituale, die existenziellen Vorgaenge, die wir alle mit gewohnter Selbstverstaendlichkeit vollziehen und die gerade deshalb oft unserer Aufmerksamkeit entgehen. Dabei ist der Kuenstler weder Chronist noch Dokumentarist, vielmehr transformiert er diese alltaeglichen Handlungen zu dichten, fiktiven und bildhaften Erzaehlungen.
Fuer seine raumgreifenden, in der Tradition der Illusionsmalerei stehenden Arbeiten spielt der Ort, der jeweilige Ausstellungsraum, eine wesentliche Rolle. Er dient ihm als Tableau und Ausgangspunkt der kuenstlerischen Interventionen.

Ausstellung
arts (general)
Öffentlichkeit
27.03.2018 (Tue)
19:00 -
Schauraum Wittmann , 1010 Wien Wittmann Schauraum Friedrichstraße 10 1010 Wien