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CyberLab: "daten-fluchten. codes and worlds"

Cyberlab: Mensch - Kunst - Maschine

Wie menschlich ist die Maschine? Und wie viel Maschine steckt im Menschen?

In einer einzigartigen Zusammenstellung von Symposium, Lecture Performances, Cyberlab, LAN Party und Podiumsdiskussion widmet sich das Festspielhaus St. Pölten dem Thema Mensch-Maschine und neuartigen Zusammenhängen von Mensch und Technologie.

Zehn Tage lang wird das Festspielhaus zu einem Ort der Wissenschaft (Symposium) - des Experimentierens (Cyberlab) und des spielerischen Umgangs mit digitalen Technolgien und Virtualitäten (LAN Party). Über alldem steht die Frage: Wohin entwickelt sich der Mensch, sein Denken, seine Kultur und somit sein Zusammenleben?

Cyberlab
6. - 14. März 2010

Das Labor - Experimente zwischen künstlicher Kunst und menschlicher Kunst.

Eine Woche lang untersuchen vier Künstler die Beziehungen zwischen Mensch und Computer - zwischen Realität und Virtualität. Jeder hat ein eigenes Spezialgebiet bzw. einen eigenen Zugang. Dominik Busch (Berlin) erprobt in seiner Arbeit u. a. ein multimediales Tool zur Generierung von Mustern, in das der Benutzer zugleich eingreifen kann. Louis Philippe Demers (Singapur) entwirft und realisiert Roboter, die als eigene, selbst gesteuerte Welt der Maschinen existieren. Georg Hobmeier (Österreich) vernetzt sich mit Maschinen auf der Grundlage von elektrischen Impulsen so, dass diese ihn steuern. Victor Morales (New York) entwirft und steuert Avatare (virtuelle Kreaturen). Dabei nutzt er Mutationen und Fehler in Programmierungssystemen, für ihn ein Beweis für eigenständiges maschinelles Leben. Die Laborsituation wird mit Präsentationen auch für interessierte Zuschauer geöffnet.

Laborpräsentation / Theatrale Exkursionen durch die Resultate des Labs:
“daten-fluchten. codes and worlds”
Fr 12. und Sa 13. März 19:30 Uhr, Box

Vortrag
Performance
arts (general)
Öffentlichkeit
27.03.2018 (Tue)
19:30 -
Festspielhaus St. Pölten , 3100 St. Pölten Festspielhaus St.Pölten Kulturbezirk 2 3100 St.Pölten